Kategorie: Offener Brief (Seite 1 von 2)

Öffentliche Erklärung zur Corona-Politik

Dauer-Desaster und enorme Schäden – notwendige Konsequenzen

Vorbe­merkung der Redak­tion: Der Freie Funke veröf­fentlicht hier eine von mehreren Wis­senschaftlern unter­schiedlich­er Diszi­plinen ver­fasste öffentliche Erk­lärung zur Coro­na-Poli­tik mit ein­er noch nicht abgeschlosse­nen Unter­stützerliste (diese Erk­lärung ist keine der Freien Linken).

SARS-COV‑2 ist ein neuar­tiges Virus, das ernst zu nehmen ist und bei Men­schen mit geschwächtem Immun­sys­tem und Vor­erkrankun­gen in Abhängigkeit von Arbeits‑, Sozial- und Wohn­ver­hält­nis­sen zu schw­er­er Krankheit und Tod führen kann. Jedoch verur­sachen die zum Teil wis­senschaftlich strit­ti­gen und teil­weise nicht begründ­baren Pan­demie-Maß­nah­men der Bun­desregierung enorme Schä­den:  in der Gesund­heit der Bevölkerung, ins­beson­dere bei Kindern und Jugendlichen, im Gesund­heitssys­tem selb­st, bei prekär abhängig Beschäftigten und Solo-Selb­ständi­gen, bei Allein­erziehen­den, bei isolierten Alten, in der Wirtschaft.

Diese Erk­lärung ruft dazu auf, eine öffentliche Diskus­sion in Gang zu brin­gen, in der die bish­eri­gen Maß­nah­men der Bun­desregierung und ihre Fol­gen – auch mit Blick auf mögliche weit­ere Wellen oder etwaige neue Pan­demiefälle – sach­lich aufgear­beit­et und Schlussfol­gerun­gen für die Zukun­ft gezo­gen wer­den. Die Unterze­ich­nen­den wollen, ungeachtet einiger Dif­feren­zen in den einzel­nen Punk­ten, diese offene und öffentliche Diskus­sion befördern und dafür eine mögliche Grund­lage bere­it­stellen. Für Kor­rek­turen sind wir aufgeschlossen. Es ist Zeit, den Panikmodus zu been­den. Lassen Sie uns gemein­sam die Fol­gen der Coro­na-Krise bew­erten und notwendi­ge Änderun­gen erkunden.

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Offener Brief von 18 Lehrpersonen einer Schweizer Gemeinde

Liebe Schulleitungsmit­glieder,

sehr geehrter Herr Gemeindepräsident,

sehr geehrter Herr Amtsvorste­her des Volksschulamts,

sehr geehrter Herr Kantonsarzt,

sehr geehrter Prof. Gian Pao­lo Ramel­li, Präsi­dent Pädi­a­trie Schweiz,

 

bere­its die Ein­führung der Maskenpflicht für uns Lehrper­so­n­en im let­zten Herb­st hat grosse Bedenken aus­gelöst. Unsere grosse Sorge um die Gesund­heit der Kinder möcht­en wir ihnen, in Form dieses per­sön­lichen Schreibens, übermitteln.

Die Gesund­heit unser­er Schulkinder ist unser­er Mei­n­ung nach stark gefährdet. Kinderärzte und Kinderpsy­cholo­gen schla­gen seit Monat­en Alarm. Gemäss Markus Lan­dolt, lei­t­en­der Psy­chologe des Kinder­spi­tals Zürich, stieg die Zahl der jugendlichen Suizid­ver­suche sowie der Essstörun­gen rapi­de an. (Suizid­ver­suche 2019: 21 Fälle, 2020: 49 Fälle. Von Jan­u­ar bis März 2021 wurde bere­its der Jahres­stand von 2019 erre­icht!). Diese Zahlen ste­hen in unseren Augen in einem direk­ten Zusam­men­hang mit den Äng­sten, die das The­ma «Coro­na» zutage fördert. Einen Anteil daran kön­nten auch die aktuellen Mass­nah­men an den Schulen haben.

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Offener Brief an den Bundesvorstand der Partei Die Grünen

Hal­lo Leute,

Ich bin Mit­glied im KV Kreuzberg-Friedrichshain. Seit Jahren beobachte ich Ten­den­zen bei den Grü­nen, die mit dem, was ich unter „Grün“ ver­ste­he, nichts zu tun haben. Aus der ein­sti­gen Friedens- und Umwelt­partei mit sozialem Anspruch ist ein Kar­riere- und Macht­net­zw­erk gewor­den, dem wirk­liche poli­tis­che Anliegen fehlen. Das schließt nicht aus, dass Aus­sagen moralisch begrün­det wer­den. Nur: Es ist geheuchelt, die innere Betrof­fen­heit und der Wun­sch nach Verän­derung, der die Grün­dung der Grü­nen trug, ist ein­er pseudo­moralis­chen Selb­st­darstel­lung, der Wun­sch nach Frieden, nach ökol­o­gis­ch­er Lebens- und Wirtschaftsweise, nach sozialer Gle­ich­heit und Basis­demokratie ein­er kap­i­tal­is­muskon­for­men, zynis­chen Kom­mu­nika­tion­sstrate­gie gewichen.

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Offener Brief an alle Universitäten Österreichs

von der Initiative StudentenStehenAuf

Offener Brief an alle Universitäten Österreichs (Kurzfassung)

 

Sehr geehrte Uni­ver­sität­sleitung, sehr geehrte Professoren,

sehr geehrte Forschende,

seit der offiziellen Erk­lärung von ein­er Epi­demie zur COVID-19 Pan­demie durch die Welt­ge­sund­heit­sor­gan­i­sa­tion (WHO) am 11.03.2020, hat die Regierung unter­schiedlich­ste Maß­nah­men zur Eindäm­mung der Pan­demie ver­hängt. Diese Maß­nah­men haben zunehmend das pri­vate und öffentliche Leben der öster­re­ichis­chen Bürg­erin­nen und Bürg­er eingeschränkt und stellen einen mas­siv­en Ein­griff in unser aller Grun­drechte dar.

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Offener Brief des West Side Theatres

vom Verein Forum für dramatische Künste und dem West Side Theatre, Darmstadt

Der Darm­städter Vere­in Forum für drama­tis­che Kün­ste und das West Side The­atre sol­i­darisieren sich aus­drück­lich mit den Schaus­pielerin­nen und Schaus­piel­ern der Videoak­tion #alles­dicht­machen. Wir sind als Kün­stler bestürzt über das Ver­ständ­nis von Kun­st und kün­st­lerischem Sein das sich in eini­gen Reak­tio­nen auf diese Videoak­tion zeigt.

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Ein Aufruf zur Unterwerfung – kritische Reaktionen auf die Initiative „Freiheit geht nur solidarisch” #unteilbar

Der Freie Funken veröf­fentlicht hier zwei in Reak­tion auf den jüng­sten Aufruf von #Unteil­bar ent­standene Emails von Nor­bert Ander­sch und Beate Brockmann.

„Ich kenne keine Klassen mehr, ich kenne nur noch die Volksgesundheit!” Kaiser Wilhelm (2021)

oder: Warum ich den Aufruf: „#Unteil­bar. Frei­heit geht nur sol­i­darisch” NICHT unterzeichne!

Dieser leim­rute­nar­tig for­mulierte Aufruf, der bish­er gut­gläu­big von etlichen linken und demokratis­chen Organ­i­sa­tio­nen unterze­ich­net wurde, richtet sich nicht gegen die poli­tisch funk­tion­al­isierte Angst- und Panikstim­mung währen der Coro­n­akrise, gegen ihre Gefahren und Kol­lat­er­alschä­den, son­dern gegen die Weni­gen und Muti­gen, die sich gegen das gefährliche Krisen­man­age­ment wehren.

Der Aufruf fordert unverblümt die Unter­w­er­fung unter die herrschende Klasse, unter ihre Strate­gie, unter ihr Nar­ra­tiv und unter ihre uneingeschränk­te Meinungsführerschaft.

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Offener Brief für mehr Menschlichkeit in der Corona-Krise

Wir veröf­fentlichen hier mit Zus­tim­mung der Ini­tia­toren den Offe­nen Brief an alle Schulleitun­gen und Kol­legien der Waldorfschulen.

Ein Brief an die Schulleitun­gen und Kol­legien der Wal­dorf­schulen bundesweit.

Das Ziel ist es, diesen Brief auszu­druck­en und an soviele Schulen wie möglich zu schick­en und zwar via Post.

Wenn du die Men­schlichkeit in der Coro­na-Krise fördern möcht­est, dann unter­schreibe jet­zt den offe­nen Brief und schicke ihn via Post an deine lokale Schule.

Bitte teilt den Brief, der hier als PDF-Datei zu find­en ist, in eurem Fre­un­des- und Bekanntenkreis!

Offen­er Brief für mehr Men­schlichkeit in der Corona-Krise

An die Schulleitun­gen und Kol­legien der Wal­dorf­schulen bundesweit.

Wir als ehe­ma­lige und aktive Schüler und Eltern der freien Wal­dorf­schulen sor­gen uns um das Beste­hen eines human­is­tis­chen, ganzheitlichen Men­schen­bildes und befürcht­en einen neuen Anti­hu­man­is­mus, welch­er Gesund­heit als Abwe­sen­heit von Krankheit definiert und den Men­schen einzig und alleine auf den Kör­p­er reduziert.

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Offener Brief an Bischöfin Hofmann

von Marijke Jährling

Wir veröf­fentlichen hier einen offe­nen Brief der Sän­gerin, Schaus­pielerin und Autorin Mar­ijke Jährling an Beate Hoff­mann, die Bis­chöfin der Evan­ge­lis­chen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Sie hat­te im Vor­feld der Großdemon­stra­tion Früh­lingserwachen in Kas­sel am 20. März 2021 diese Demon­stra­tion auf das scharf­ste verurteilt, wie aus einem Artikel der Welt her­vorge­ht: „Die Bis­chöfin der Evan­ge­lis­chen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Beate Hof­mann, verurteilte die Auss­chre­itun­gen. ‚Freie Mei­n­ungsäußerung ist ein hohes Gut, für dessen Wahrung wir uns ein­set­zen. Aber ein Ver­hal­ten auf ein­er Demo, das Coro­na-Regeln nicht beachtet und mutwillig Ansteck­ungsrisiken in Kauf nimmt, ist kein sin­nvoller Aus­druck der freien Mei­n­ungsäußerung, son­dern höchst fahrläs­sig und ver­ant­wor­tungs­los’, so die Bis­chöfin. Die Mis­sach­tung der Coro­na-Regeln gefährde Menschenleben.“

Sehr geehrte Frau Bis­chöfin Hofmann,
da Sie offen­bar nicht in Kas­sel Augen­zeu­g­in waren möchte ich Ihnen Szenen dieser Demo beschreiben. Ich war mit meinem Mann dort und bin ein Men­sch, der für den Dia­log ist.

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Offener Brief an die junge Welt

von Michael Teske

Wir veröf­fentlichen hier das Schreiben eines langjähri­gen Abon­nen­ten an die „Junge Welt” vom 17. März 2021.

Das Schreiben bezieht sich konkret auf diesen Artikel vom gle­ichen Tage: www.jungewelt.de/artikel/398752.regierende-querdenker.html
Dieser Artikel ist die Krö­nung der Wen­dung um 180°, die das Blatt, das sich einst marx­is­tisch nan­nte, beson­ders sein „Coro­na” gemacht hat. Die einzige Reak­tion der jW-Redak­tion war übri­gens die Mit­teilung, dass die Zeitungsliefer­ung schnell­st­möglich zum 30.03. eingestellt wird.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte stellen Sie SOFORT meine Beliefer­ung mit der Print­aus­gabe der „Jun­gen Welt” ein. Die Abo-Kündi­gung ist ja bere­its am 22. August 2020 bei Ihnen einge­gan­gen und wurde mir auch bestätigt. Ich bin nicht mehr in der Lage, die Zeitung zu lesen und werde sie ab sofort unge­le­sen in die Papier­tonne befördern. Fol­glich ist die Lief­er­e­in­stel­lung ein­fach ein Gebot des Umweltschutzes.

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Offener Brief an Boris Reitschuster, einen alten Sozialdemokraten

Vorbe­merkung der Redak­tion: Der nach­fol­gende Brief an Boris Reitschus­ter muss selb­stver­ständlich nicht unbe­d­ingt für die Freie Linke in ihrer het­ero­ge­nen Gesamtheit stehen.

Sehr geehrter Herr Reitschuster,

ich bin Mit­glied der Freien Linken und war gestern auf der Demo in Berlin. Nach­dem ich Zuhause ankam, habe ich mir, wie viele andere auch, nochmal Ihre Auf­nah­men ange­se­hen, um einen Überblick über die gesamte Ver­anstal­tung zu bekom­men. Dabei ist mir aufge­fall­en, wie irri­tiert Sie waren, dass es neben der „Antifa“, welche die Gegen­de­mo stellte, weit­ere poli­tisch links ori­en­tierte Men­schen gibt, die sich diesem absur­den Treiben ent­ge­gen­stellen und Posi­tion beziehen. Viele von Ihnen sind eben­falls Antifaschis­ten und Antiglob­al­is­ten und beobacht­en mit Sorge die Entwick­lun­gen weltweit und in unserem Land. Dies ist der Grund, weshalb ich Ihnen als Pri­vat­men­sch schreibe.

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