oder der nächste dunkle Winter (Dark Winter) kommt bestimmt!
von Uwe Moldenhauer
Vorgeschichte
Nach den Meldungen zum Ausbruch eines Coronavirus in China kam es im Frühjahr 2020 in ganz Europa zu ersten einschränkenden Maßnahmen. Der Kultur- und Sportbereich wurde lahm gelegt, etwas später folgte der Einzelhandel, auch Kitas und Schulen wurden geschlossen, es kam zu Grenzschließungen und manche Länder verhängten drastische Ausgangsperren. Die meisten Länder der Welt befanden sich in der ersten Hochphase (the Hammer) der sogenannten Pandemie und versuchten vergeblich, das Inzidenz inszenierte Ausbruchsgeschehen mit Hilfe unterschiedlicher Maßnahmen in den Griff zu bekommen.
Erst mit Beginn des Sommers 2020 wurden Einschränkungen nach und nach wieder zurückgenommen, grenzüberschreitender Urlaub war möglich, Schulen und Kitas waren wieder offen und in Berlin demonstrierten an zwei Augustwochenenden mehr als eine Million Menschen. Damals lauteten die Schlagzeilen z. B. noch: „einen zweiten Lockdown wird es nicht geben“, „Schulen und Kindertagesstätten werden offen bleiben“ oder „Ausgangssperren werden nicht nötig sein“. Doch diese kurze Erholungsphase (the Dance) war nicht von langer Dauer und die Zusagen und Prophezeiungen aus dem Sommer 2020 bestätigten sich nicht, sondern genau das Gegenteil trat ein. Jetzt lautete das neue Motto flatten the curve und nach der zweiten folgte eine dritte Welle. Begründung genug, erneut gegen die Bevölkerung noch schärfere Restriktionen und Verbote zu verhängen.
Wenn man sich jedoch genau ansieht, auf welchen Zahlen – zumeist modellierte Prognoseberechnungen was Intensivbettenbelegung und Mortalität betrifft –, dann die mit zunehmender Härte beschlossenen Maßnahmen beruhten, drängt sich zwangsläufig die Frage auf, war das medial breit propagierte Ziel des Streckens der Kurve und Senkens der Inzidenz wirklich das erklärte Ziel der Regierung oder wurde im Hintergrund nicht bereits nach einer ganz anderen Strategie gehandelt?
Hammer and Dance
Bereits im März 2020 veröffentlichte der in Frankreich geborene Tomas Pueyo, ehemaliger Berater aus dem Silicon Valley, seinen Aufsatz The Hammer and the Dance und landete damit einen medialen Volltreffer. Dieser Artikel wurde in 37 Sprachen übersetzt und hat den Umgang von Politik und Wissenschaft mit dem Coronavirus maßgeblich beeinflusst. Mit Hammer und Tanz formuliert Pueyo hier eine Strategie, die den Wechsel von einer kurzen Zeit harter Einschnitte zu einer längeren Periode langsamer Lockerungen beschreibt. Er geht davon aus, dass nach einer Phase strenger Maßnahmen und Einschränkungen (dem Hammer) im Anschluss eine Phase der vorsichtigen, flexiblen Öffnung und Entspannung folgt (der Tanz). In der, in ihrer Entwicklung schwer vorhersehbaren Periode des Tanzes, ist die Veränderung der Infektionskurven jedoch stetig kritisch zu überprüfen, so Pueyo, und ggf. zur Hammer-Phase zurückzukehren. Entgegen der Versicherung im Sommer 2020, dass es im Herbst/Winter keine schärferen Maßnahmen geben würde, zeigte die Realität der Monate November 2020 bis hinein in den Mai 2021 ein ganz anderes Bild. Nach und nach wurden systematisch und beharrlich bürgerliche Freiheiten immer stärker eingeschnürt und in vielen Bundesländern herrschten im Winter zeitweise Kontaktverbote, Ausgangssperren oder eine Residenzpflicht (the Hammer 2.0).
Nach dieser Phase des totalen Verzichts und sozialer Distanz konnte man ab Juni 2021 dem rasanten Fallen der Inzidenzzahlen tagtäglich zusehen. Der Bevölkerung wurde nun zugestanden, das Sommermärchen 2021 zu genießen und zuvor geltende Einschränkungen wurden nach und nach gelockert. Noch heißt es, einen vierten Lockdown wird es im kommenden Winter nicht mehr geben, doch angesichts eines Sommers der Freiheiten wird schon jetzt vor zu viel Enthusiasmus und Unvorsicht gewarnt[1]. Bereits zu Beginn der Reisezeit berichten alle Mainstream Medien geschlossen über eine Ausbreitung der indischen Delta-Variante im europäischen Raum und auch die geringe Impfquote von Kindern muss als Warnhinweis für die Infektionsgefahren des kommenden Winters herhalten.
So wurde bereits am 18.06.2021 Lissabon, aufgrund einer angeblich steigenden Infektionszahl mit der indischen Delta-Variante, für zwei Tage abgeriegelt. Jetzt betont Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Weltärztebundes, dass es keine Angstmache sei, wenn man über die vierte Welle redet und angesichts der, als hochinfektiös eingestuften Delta-Variante, vor zu raschen Lockerungsschritten warnt. Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI) geht ebenfalls davon aus, dass spätestens im Herbst die Delta-Variante die Infektionen in Deutschland dominieren wird. In diesem Zusammenhang wird erneut ein verstärktes Ausbruchsgeschehen unter Kindern prognostiziert, da diese bis dahin nur in geringer Anzahl geimpft sein werden. Auch Prof Chris Whitty, britischer Chefarzt, vertrat bei einer Pressekonferenz in der Downing Street die Meinung, dass die öffentlichen Einschränkungen im Herbst/Winter 2021/22 aufgrund von neuen Mutanten wieder eingeführt werden könnten.
Denkt man das Hammer und the Dance Szenario weiter – bzw. zu Ende -, stellt sich die zwangsläufige Frage, ob die bereits jetzt für den kommenden Herbst/Winter heraufbeschworene vierte Welle nicht eher dazu dienen soll, das im vergangenen Jahr angestimmte Szenario des Great Reset, mittels entsprechender Teststrategien und Regierungspropaganda, im kommenden Winter seiner Vollendung zuzuführen. Gemäß der Mainstream Medien werden wir im Sommer 2021 letztendlich einfach zu viel getanzt, die harten Regeln einfach über Bord geworfen und uns der zuvor genommen und dann wiedererlangten Freiheiten umso mehr gefreut haben. Selber schuld, so der öffentliche Tenor. Angesichts derart dunkler Wolken am Corona-Himmel sowie im Herbst 2021 wahrscheinlich wieder dramatisch steigender Inzidenzwerte, bleibt dann keine andere Wahl, als erneut den Hammer zu schwingen und noch härter bzw. einschneidender durchzugreifen als je zuvor.
Schock-Strategie
Steigende Inzidenzwerte waren während der gesamten Corona-Pandemie immer ein leicht zu beeinflussendes Instrument der Begründung von Freiheitseinschränkungen, das jetzt scheinbar nur schwer aus der Hand zu geben ist, da es sich dadurch natürlich viel leichter durchregieren und Geld verdienen lässt. Bereits mehrfach wurde das Volk mittels staatlich finanzierter Propaganda in Angst und Panik versetzt und die erhoffte Schockwirkung mit Bravour erzielt. Aktives, alternativloses und nicht zu hinterfragendes Krisenhandeln des Staates diente in bisher nicht gekannter Weise dazu, in einer förmlich gleichgeschalteten Medienwelt das Krisenbild zu projizieren, welches keinen Platz mehr für eine offene Diskussion oder die Auseinandersetzung mit einer abweichenden Wissenschaftsmeinung zuließ.
Doch diese Strategie ist nicht neu. Bereits seit Jahrzehnten werden die Menschen mit Angstkampagnen traktiert und darauf konditioniert, bestimmte Gefahren maßlos zu überschätzen. Die Medien verbreiten unisono einen permanenten Angstmodus und verengen gleichzeitig den Meinungskorridor. So wird auch im geleakten BMI-Papier Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bekommen[2] beschrieben, wie in der Bevölkerung eine maximale Schockwirkung zu erzielen ist, um eine möglichst hohe Akzeptanz bzgl. der Maßnahmen zu erreichen und gleichzeitig möglichst wenig Widerstand herauszufordern. Parallel wird der Diskurs moralisch aufgeladen und Dissidenten werden diffamiert oder zur Gefahr für die gesamte Bevölkerung erklärt.
Naomi Klein beschreibt in ihrem Buch Die Schock-Strategie zahlreiche Szenarien, wie durch die absichtliche Generierung eines kurzen und schweren ökonomischen Schocks, neue Profite für die Krisengewinner generiert werden können, ohne dabei die Integrität des Gesamtsystems infrage zu stellen. Alle heute diskutierten Corona-Szenarien gehen im Wesentlichen von einem starken realwirtschaftlichen Schock aus, ignorieren dabei aber meist den hinter diesem Vorhang verdeckt erfolgten Finanz-Schock. In ihrem Buch zitiert Klein z. B. Prof. Milton Friedmann, den Mann „[…] der als der einflussreichste Wirtschaftswissenschaftler des letzten halben Jahrhunderts gerühmt wurde und zu dessen Schülern mehrere US-Präsidenten, britische Premierminister, russische Oligarchen, polnische Finanzminister, Dritte-Welt-Diktatoren, Sekretäre der Kommunistischen Partei Chinas, Direktoren des Internationalen Währungsfonds und die letzten drei Chefs der US-Notenbank zählten […]“[3] und der das Regelwerk für die gegenwärtige, hypermobile Weltwirtschaft verfasste[4], mit den Worten, dass eine Krise nur dann zu einer Veränderung führt, wenn diese tatsächlich stattfindet oder als eine solche empfunden wird.
Friedmann predigte die Strategie: erst auf eine Krise zu warten (oder sie zu generieren) und dann den Staat, bzw. seine Einrichtungen, solange sich die Bevölkerung noch von dem Schock erholt, an private Interessenten zu verfüttern. Friedmanns Chicagoer Schule hat seit den siebziger Jahren überall auf der Welt Terrain erobert und als Vorlage für zahlreich inszenierte Schockzustände in vielen Ländern der Erde gedient.[5] „Damit die wirtschaftliche Schocktherapie uneingeschränkt angewandt werden kann […] ist stets ein großes kollektives Trauma vonnöten, das demokratische Praktiken entweder vorübergehend außer Kraft setzt oder sie völlig unterbindet“[6]. Für ein Vorhaben dieser Art kam der Coronavirus 2019 wie gerufen.
Die Krise und deren Bewältigung sollte zukunftsweisend sein für eine neue Beziehung zwischen Gesellschaft und Staat, so das interne und geheime BMI-Papier vom März 2020. Bereits hier zeichnete sich die zu erwartende Vorgehensweise der Regierenden ab und mit Fantasie und etwas Faible für Science Fiction ist es leicht möglich ein Zukunftsbild zu entwerfen, welches in den vergangen Monaten bereits in einigen prognostizierten Szenarien seine Erfüllung fand.
Cyber-Polygon
Ganz zufällig fand am 18. Oktober 2019 unter dem Titel Event 201 eine Simulationsübung zu einer möglichen Corona-Pandemie statt. Kaum ein Jahr später wurde dieses Planspiel Realität und inzwischen wissen wir alle, was dies bedeutet.
Am 09. Juli 2021 werden jetzt die Mächtigen dieser Welt erneut ein fiktives Szenario, diesmal unter dem Titel Cyber-Polygon[7], durchspielen. Diese Cybersicherheitskonferenz findet zum dritten Mal statt und soll die zentralen Risiken der Digitalisierung diskutieren sowie nach Lösungen für die Entwicklung sicherer digitaler Ökosysteme suchen. „Mit der weiteren Beschleunigung der globalen Digitalisierung wird die Welt immer stärker vernetzt. Überall um uns herum entstehen digitale Ökosysteme: Länder, Unternehmen und Einzelpersonen profitieren von der rasanten Verbreitung des Internets und intelligenter Geräte. In diesem Zusammenhang reicht ein einziger verwundbarer Link aus, um das gesamte System zu Fall zu bringen, genau wie der Dominoeffekt“[8], so steht es auf der Homepage der Onlinekonferenz zu lesen.
Cyber Polygon ist eine Initiative von BI.ZO (Sber Ecosystem), die vom WEF Center for Cybersecurity unterstützt wird. Durchgespielt wird ein gezielter digitaler Angriff auf die weltweiten Lieferketten, den die Teilnehmer dieser technischen Übung ihren Fähigkeiten entsprechend in Realtime abzuwehren versuchen.
2020 beteiligten sich 120 Organisationen aus 29 Ländern am Cyber Polygon Planspiel. Damals nahmen an dieser Online-Konferenz neben leitenden Beamten internationaler Organisationen und Regierungsstrukturen auch Mitarbeiter führender Unternehmen wie z. B. IBM, euronews., TASS, Rabiatabank, Banco Santander, Pochta Bank, Deutsche Bank, Munaitelecom, Hasso-Platner-Institut, Plechanow Russische Wirtschaftsuniversität, FREEDOM Finance, teil. Angesichts der Tatsache, dass in der Vergangenheit bereits mehrfach solche Planspiele ihrer Erfüllung nur kurze Zeit vorausgingen, steht zu befürchten, dass ein solcher, global wirkender Cyberangriff schon bald Realität werden könnte. Es wäre mehr als naiv, davor die Augen zu verschließen und sich nicht im Vorfeld, auch von linker Seite, auf ein derartiges Szenario vorzubereiten, um die Schock-Doktrin gegebenenfalls auszukontern.
Dark Winter
Heute zeigt sich ein tief gespaltenes, unsolidarisches Volk, welches sich lieber für die Freiheit der Urlaubreise dem Impfzwang unterwirft, als sich solidarisch gegen eine Impfapartheid zur Wehr zu setzen. Die vergangenen Monate haben bereits eindrücklich gezeigt, dass die Bevölkerung fast widerstandslos bereit ist, dem immer wieder beschworenen Angstszenario zu folgen und jede Maßnahme mitzumachen, sei sie aus wissenschaftlicher Sicht auch noch so unsinnig. In vorauseilendem Gehorsam hat der Bundestag am 11. Juni 2021 das Fortbestehen der epidemischen Lage von nationaler Tragweite festgestellt, ohne dass es hierfür belastbare Zahlen geben würde. Lediglich die Annahme der Fortsetzung einer möglichen Infektionsgefahr, z.B. durch sogenannte, ansteckendere und gefährlichere Mutanten, reichte aus, an Grundrechtseinschränkungen festzuhalten und Freiheitsrechte der Bevölkerung weiterhin zu beschneiden.
Könnten die, in diesem Summerdance versprochenen Lockerungen der Corona-Haftbedingungen, nicht doch nur das Vorspiel des uns jetzt bevorstehenden Hammer-Winters sein? Schon mit der Rücknahme einzelner Einschränkungen werden wir jetzt auf die Gefahr aufmerksam gemacht, dass dies alles nur von kurzer Dauer sein könnte.[9] Die Bedrohung ist noch nicht gebannt und der Virus allgegenwärtig (was sollte er auch sonst sein, angesichts der Unmöglichkeit von Zero-Covid), so die Verlautbarungen der regierungsergebenen Wissenschaftler.
Roland Rottenfußer hat auf Rubikon bereits darauf hingewiesen, dass wir derzeit politisch eine Nacht durchleben (Dark Winter) von der wir nicht sicher wissen, ob sie einen Morgen haben wird.[10] Angesichts dieser Erkenntnis und des damit verbundenen lähmenden Schocks ist es mehr als fraglich, ob die einmal eingeführten und mittels zahlreicher Gesetzesänderungen festgeschriebenen, diktatorische Züge beinhaltenden Zustände, wieder zurückgenommen werden. Es wird im Gegenteil immer wahrscheinlicher, dass nach ein paar Wochen Pseudo-Lockerungen im Sommer 2021 (the Dance) und angesichts unwirksamer Impfungen und mutierter Mutanten, im Herbst/Winter ein erneuter, finaler, noch einmal härterer Lockdown (the Hammer 3.0) das Ende dieser P(l)andemie einläuten und den großen Neustart (Great Reset) begründen wird.
Great Reset
Die Rechercheergebnisse der investigativen Journalisten Paul Schreyer und Walter van Rossum belegen, dass die Coronahysterie künstlich erzeugt wurde, um den Mittelstand zu zerschlagen und so ein Einfallstor für die Plünderung durch Heuschrecken wir Blackrock, Vanguard oder State Street zu öffnen[11]. Die aggressivsten Teile des Monopolkapitals (Bill Gates, Warren Buffet, Jeff Bezos, Elon Musk, Mark Zuckerberg, George Soros und Co.) haben es im Zuge der Coronakrise nicht nur geschafft, ihr Vermögen deutlich zu vermehren, sie sind auch angetreten, mittels einer politisch getragenen Wirtschaftsdiktatur, den Great Reset und die Vierte Industrielle Revolution vorzubereiten.
Der Zusammenbruch sozialer Sicherungssysteme, eine (Hyper-)Inflation, der Kollaps des Geldsystems und des Rechtsstaates, marodierende Banken, das Kollabieren nationalstaatlicher Strukturen, der Einbruch der Wirtschaft, des Gesundheits- und des Bildungssystems, Massenarbeitslosigkeit, Verarmung, bis hin zu Mord, Vergewaltigung, Raub, ggf. Bürgerkrieg und Anarchie, all das sind Szenarien, deren Erfüllung wir bisher nur aus dystopischen Science Fiction Filmen kannten. Angesichts der aktuellen Entwicklung muss jedoch festgestellt werden, dass wir uns bereits auf dem Weg einer grundlegenden Veränderung dieser Gesellschaft hin zur beschriebenen Fiktion befinden.
Klaus Schwab und Thierry Malleret stellen in ihrem Buch Der große Umbruch (Great Reset) eindeutig fest, dass es einen Zustand wie vor Corona nicht mehr geben wird. „Viele von uns fragen sich, wann wir wieder zur Normalität zurückkehren. Die kurze Antwort ist: nie. Nichts wird je wieder zu dem kaputten Gefühl von Normalität zurückkehren, das vor der Krise geherrscht hat, weil die Coronavirus-Pandemie einen fundamentalen Wendepunkt in unserer globalen Entwicklung markiert. Manche Analysten nennen es eine Weggabelung, andere eine Krise biblischen Ausmaßes, aber im Kern läuft es darauf hinaus, dass es die Welt, wie wir sie in den ersten Monaten von 2020 kannten, nicht mehr gibt. Sie hat sich im Kontext der Pandemie aufgelöst. Es kommen derart radikale Veränderungen auf uns zu, dass manche Experten bereits von der Zeit ‘vor Corona’ (BC) und ‘nach Corona’ (AC) sprechen.“[12]
Nach Schwab und Malleret ist eine Pandemie zur Legitimation eines globalen Notstandsregime und in Bezug auf die Umsetzung eines Great Reset deutlich besser geeignet, als es z. B. ein Klima-Lockdown wäre. Im Gegensatz zu Klimaschutzmaßnahmen verlangt eine Pandemie sofortiges Handeln, wodurch Widerstände leichter zu kontrollieren bzw. zu brechen sind. Trotzdem sind inzwischen auch zahlreiche Vorbereitungen getroffen worden, um mit der Begründung des Klimaschutzes, Repressionen gegenüber der Bevölkerung zu ermöglichen, die denen der sogenannten Corona-Pandemie nicht unähnlich wären. Diese Tatsache stellt eine permanente Bedrohung der Freiheitsrechte und eine nicht mehr kontrollierbare Verfügungsgewalt des Staates dar, die so nicht akzeptabel und einer Demokratie nicht angemessen ist.
An dieser Stelle bleibt abschließend die Frage offen, inwieweit es tatsächlich im Herbst/Winter 2021/2022 zu einem Hammer 3.0 kommt und ob als Begründung noch immer die Pandemie herangezogen oder ob dann ein neues Kapitel aufgeschlagen wird und eine Klimakrise als Legitimation für erneute Grundrechtseinschränkungen herhalten muss. Da bereits zahlreiche Strategien für solche Szenarien in den Regierungsschubladen liegen ist, trotz aller Widerstandsbemühungen, leider derzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit auch von deren Umsetzung auszugehen.
Vielleicht stehen uns der Höhepunkt der Krise und die damit verbundenen Auseinandersetzungen ja erst noch bevor. Die Pläne und Methoden der Herrschenden sind bekannt und vielerorts diskutiert. Sie zu durchkreuzen bzw. ihnen angemessen entgegenwirken zu können bedarf es einer erhöhten Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und kraftvoller Interventionen durch regierungskritische Organisationen.
[1] https://www.divi.de/presse/pressemeldungen/pm-mehr-patienten-und-weniger-betten-die-zeit-draengt
[2] https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covid19.html
[3] Klein, Naomi (2007): Die Schock-Strategie, Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus, Frankfurt a.M., Seite 16.
[4] Friedmann, Milton (1962): Capitalism and Freedom, Chicago.
[5] vgl. Klein, Naomi (2007): Die Schock-Strategie, Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus, Frankfurt a.M., Seite 25ff.
[6] Klein, Naomi (2007): Die Schock-Strategie, Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus, Frankfurt a.M., Seite 25.
[7] https://www.weforum.org/projects/cyber-polygon
[8] https://cyberpolygon.com/about/
[9] vgl. Norbert Häring: Rückkehr zur Normalität darf es nicht geben, weil das Weltwirtschaftsforum den Großen Neustart will, Geld und Mehr, 11.10.2020, im Internet: https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/borisjohnson-great-reset//, abgerufen am 22.01.2021
[10] Roland Rottenfußer: Der dunkelste Winter, Rubikon 19.12.2020, im Internet: https://www.rubikon.news/artikel/der-dunkelste-winter, abgerufen am 22.01.2021.
[11] Van Rossum, Walter (2021): Meine Pandemie mit Professor Drosten: Vom Tod der Aufklärung unter Laborbedingungen, Berlin. Schreyer, Paul (2020): Chronik einer angekündigte Krise: Wie ein Virus die Welt verändern konnte, Frankfurt/Main.
[12] Schwab, Klaus / Malleret, Thierry (2020): Covid-19: Der große Umbruch, Genf; Einleitung Seite 12.
„zum Ausbruch des Coronavirus in China”
Das ist sicher nicht so gemeint, aber Sie sollten dennoch sich bewusst machen, dass Sie Vermutungen und Hypothesen der Mainstream-Medien damit zu einer Tatsachen-Aussage ausformulieren.
Tatsache ist aber dass kein Mensch mit Gewissheit weiß, ob SARSCOV2 in China als erstes auftrat – es ist sogar eher unwahrscheinlich.
Wie alles hängt die ganze Erzählung vom Testen ab. Nur weil angeblich auffällige Lungenerkrankungen beobachtet wurden (was garantiert Alltag in Krankenhäusern ist, die wenigsten Diagnosen sind von Anfang an korrekt, oft kann bis zur Genesung eines Patienten (oder bis zu seinem Tod) keine eindeutige Diagnose gestellt werden), also angeblich untypische Atemwegserkrankungen in einem dicht bewohnten, am stärksten luftverschmutzten Gebiet der Welt, wurde bei einer Anzahl von etwas über 40 „Fällen” (von 1,4 Milliarden Chinesen) der W.H.O. eine Warnung gesandt. Wer da den Fehler nicht findet …
Die „Corona”-Historie bis Juni 2021:
https://publikum.net/corona-situation2021/
„Zusammenfassend ergibt sich für mich ein sehr eindeutiges, fast rundes Bild: nur weil eine Unzahl von installierten „Verantwortlichen“, Entscheidern, Wissenschaftlern, Gesundheitsbeamten, Militärs, Milliardären, krisengewinnlerischen Unternehmern, Politikern, Influenzern, Medienleuten, Networkern, … schon in den Startlöchern standen und genau auf so einen Moment gehofft und gewartet hatten (durch entsprechende Trainings vorbereitet, instruiert, motiviert), konnte „Corona“, also der Testwahn auf ein normales Grippe-Virus, in so einer Weise durchgestartet werden, konnten innerhalb kürzester Zeit nach dem öffentlichen Bekanntwerden einer an sich für die allermeisten Menschen völlig harmlosen Viruserkrankung die ganze Welt in so einen bis heute anhaltenden Schockzustand versetzt werden.”
„zum Ausbruch des Coronavirus in China”
Nochmal bitte, weil das sehr wichtig ist:
was wir „wissen” ist nichts weiter als eine ERZÄHLUNG von einem angeblichen „Ausbruch eines Virus in China”.
Und auch schon das Adjektiv „neuartig” (in den Presse-Meldungen) ist nichts weiter als ein Wort dieser Erzählung. Was ist ein „neuartiges Virus”? Es kann nicht völlig anders sein, sonst könnte es nicht zur Corona-Familie gehören. Wann ist ein Virus einfach anders (wie Influenza jedes Jahr und dauernd) wann ist es neuartig? Das kann jeder formulieren, wie er will. Und daher enthält die Behauptung eines „Ausbruchs eines neuartigen Virus in China” keinerlei beweisbare Tatsachen: weder kann man wissen, ob DAS Virus nicht schon vorher auftrat, woanders, und niemand kann dem Adjektiv „neuartig” irgend eine sinnvolle Bedeutung zuordnen.
Diese Erzählung basiert nicht auf materiellen Gegebenheiten sondern NUR AUF WORTEN! Wie es Erzählungen so an sich haben. Aber heute werden Erzählung und Realität nicht mehr auseinander gehalten, nicht mehr differenziert, nicht mehr unterschieden.
Wir ändern unsere __ganze Lebensweise__ wegen einer Erzählung aus und über China! Und wegen einem nie dagewesenen, nie vorher erprobten, völlig uneinschätzbaren, wirklich neuartigen (in der Form, in dem Umfang) Test-Regime mit einem Test, der nicht das zeigen kann was er angeblich zeigen soll: Infektiositäts-Gefahr – sondern nur Genschnipsel AUF Schleimhäuten (nicht in Schleimhäuten, nicht im Körper, nicht Virulenz) anzeigend, ohne jegliche klinischen Tests, zur Diagnose (und damit heute zur Selektion, zum Einsatz von rechtlichen Mitteln) von/gegen Menschen freigegeben und eingesetzt mit massiven Folgen für Millionen von Menschen alleine in Deutschland.
Lieber Albrecht Storz,
Sie haben in Allem, was Sie schreiben natürlich vollkommen Recht!
Genau aus diesem Grund lautet die Formulierung auch, „nach den Meldungen zum Ausbruch” und nicht „der Ausbruch fand statt” oder so ähnlich. Das wäre dann natürlich die von Ihnen bemängelte Tatsachen-Erzählung. Zu besagtem Zeitpunkt war die weit verbreitete Meinung, das Virus sei auf einem Wildtiermarkt in Wuhan erstmals aufgetreten und das wurde so verbreitet. Das genau diese Meldungen der Mainstream Medien zu Legitimation der sogenannten Corona-Maßnahmen benutzt wurden ist unzweifelhaft und wahrscheinlich auch gezielt gesteuert.
Wir sind uns also vollkommen einig. Vielleicht hätte ich den einleitenden Satz noch differenzierter formulieren sollen, um Missverständnissen vorzubeugen.
Was für ein Coronavirus?
Etwa das de facto nicht existente SARS-CoV‑2?
https://dudeweblog.wordpress.com/2020/11/05/wie-alles-begann-sars-cov-2-die-virusluege-entlarvt/
Weshalb unterstützt die Linke diese ganze Scheisse ?
Hallo Herr Moldenhauer,
schöne Analyse! Ich habe Sie mit dem gleichen Interesse gelesen, wie den Aufsatz von Theo Klein. Am Ende auch das gleiche Fazit: Volk muss aufpassen. Man muss etwas entgegen setzen. Stark sein. Auch das unterschreibe ich. Allerdings ist das, mit einem bereits bis in die Fundamente, zerrissenen Volk unmöglich. Die herrschende Klasse hat, wie Sie und Klein beschrieben, kein perfides Mittel ausgelassen um diese Spaltung zuerst zu erzeugen und dann sofort zu zementieren. Wie wollen wir’s also bewerkstelligen?
Herzliche Grüße!
Sven Schröder