Schlagwort: Demonstration (Seite 1 von 2)

Diverse Querdenken-Kundgebungen – ein Bericht der Freien Linken Aachen

von Christa, Jörg, Hubert, Wanda/ws 

Vorbe­merkung der Redak­tion: Dieser Bericht erschien zuerst in der Kri­tis­chen Zeitung Aachen (KRAZ) und wurde hier mit fre­undlich­er Genehmi­gung und min­i­malen Anpas­sun­gen an die Stan­dards des Freien Funken übernommen.

Am Sam­stag gab es diverse Quer­denken-Kundge­bun­gen in Aachen. Die Quer­denken-Ini­tia­tiv­en (QD) in NRW hat­ten mehrere Kundge­bun­gen in Aachen unter dem Mot­to „NRW ste­ht zusam­men – Gemein­sam in Aachen friedlich für Frei­heit und Demokratie“ angemeldet. Mit dabei waren die QD-Grup­pen aus Bochum, Reck­ling­hausen, Lüden­scheid, Aachen und dem Hochsauer­land­kreis aber auch Teile der Freien Linken aus NRW.

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Bericht von der Kundgebung der Freien Linken NRW vor der Uniklinik Essen, 11.06.2021

von Aktiven der Freien Linken NRW

„Freie Impfentschei­dung – volle Grun­drechte für alle“ – unter diesem Mot­to demon­stri­erte die Freie Linke NRW am 11.06.2021 vor der Uniklinik Essen. Anlass waren Äußerun­gen des Klinikleit­ers Prof. Dr. Jochen A. Wern­er, der in einem Pod­cast (https://youtu.be/GqzJz6kjePA) ein Regel­w­erk (= Ein­schränkun­gen, Ver­bote und Strafen) für „Impfver­weiger­er“ gefordert hat.

Dage­gen lautete die Forderung der Freien Linken: Poli­tis­che Quar­an­täne und Demokratie-Nach­hil­fe für Grundrechteleugner!

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Bericht von der Demo „Es reicht!“ am 15.5.2021 in Düsseldorf

von Aktiven der Freien Linken NRW

Der Tag bot gle­ich drei angemeldete Kundge­bun­gen: um 14:00 Uhr kon­nte man sich im Hof­garten in der Nähe der Ton­halle auf ein­er großen Wiese legal ver­sam­meln. Später am Nach­mit­tag dann vor dem Land­tag, wo allerd­ings nur 100 Teil­nehmer zuge­lassen waren, und am Abend gab es einen aus­giebi­gen Spazier­gang durch Wohnge­bi­ete. Offizielle Ver­anstal­ter und Anmelder waren wieder QD 211 und 231.

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Heraus zum 1. Mai – Bericht von unserer Demo in Berlin-Lichtenberg

von Uwe, Bir­git & Bertram von der  Freien Linken Berlin

Aufrufende Grup­pen: Freie Linke Berlin, Berlin­er Kom­mu­nar­den, Free­dom Parade

Unter­stützer: Bünd­nis Wir sind Viele  (Quer­denken 30, Anwälte für Aufk­lärung, Stu­den­ten ste­hen auf, Karl­shorst ste­ht auf, Nicht ohne uns!, Straße­naufk­lärung Trep­tow, Mutig­mach­er e. V., Pan­Coro­nale Pick­nick­er, Freiheitsboten).

Unter dem Mot­to „Nein zum Kap­i­tal – Wider­stand glob­al. Linke gegen Coro­na Willkür!“

luden die Freie Linke Berlin und die Berlin­er Kom­mu­nar­den, unter Beteili­gung der Free­dom Parade mit Cap­tain Future, am 1. Mai nach Berlin-Licht­en­berg ein, um gemein­sam gegen die men­schen­feindlichen Coro­na-Maß­nah­men und die rein kap­i­tal­is­tisch ori­en­tierte Neuord­nung dieser Gesellschaft (Great Reset) zu demon­stri­eren. Diesem Aufruf fol­gend trafen sich zu Beginn, an diesem über­wiegend son­ni­gen Maifeiertag, um 12:00 Uhr etwa 200 Men­schen zu ein­er linken Demon­stra­tion gegen die Coro­na-Willkür. Im Laufe des Zuges wuchs die Menge dann auf ca. 500 Demon­stri­erende an und zog bis etwa 17:30 Uhr, mit ein­er guten Stunde Ver­spä­tung, durch den Licht­en­berg­er Kiez.

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Heraus zum 1. Mai in Berlin!

NEIN ZUM KAPITAL – WIDERSTAND GLOBAL!

LINKE GEGEN CORONA-WILLKÜR

 

Berlin

1. Mai 2021, 12:00 Uhr

Demon­stra­tion

Start & Ziel: Rathausstraße Licht­en­berg (hin­ter dem Rathaus Lichtenberg)

Zugang von der Frank­furter Allee in die Rathausstraße

S- & U‑Bhf. Frank­furter Allee

 

Die demokratis­che Wider­stands­be­we­gung gegen die Coro­na-Maß­nah­men hat die Krise des poli­tis­chen Sys­tems in allen seinen Aus­prä­gun­gen deut­lich gemacht. Unter dem Coro­na-Dog­ma wer­den die demokratis­chen Prinzip­i­en dieser Gesellschaft erset­zt durch neolib­erale und dik­ta­torische Ele­mente der Macht­steigerung ein­er glob­alen, kap­i­tal­is­tis­chen Oli­garchie. Die Reichen wer­den reich­er und mächtiger, die Armen ärmer und poli­tisch ein­flus­slos­er. Die fak­tis­chen Machtzen­tren agieren unver­hohlen autoritär und eine kaum noch zu kaschierende Dik­tatur zeich­net sich ab.

Wir fordern:

  • Stopp aller Notstandsmaßnahmen
  • Sofor­tige und uneingeschränk­te glob­ale Wieder­her­stel­lung sämtlich­er Grund- und Menschenrechte
  • Uneingeschränk­tes Recht auf kör­per­liche Unversehrtheit und Abschaf­fung jeglich­er Gesundheitszwänge
  • Grun­drecht auf infor­ma­tionelle Selbstbestimmung
  • Wis­senschaftlich-inter­diszi­plinär fundierte Über­prü­fung des Corona-Geschehens
  • Beendi­gung kul­tur­los­er, vere­in­samender, entwürdi­gen­der, demüti­gen­der Zeiten
  • Weg mit dem Hygiene-Totalitarismus
  • Ent­pri­vatisierung von Daseins­für­sorge und Erhalt kom­mu­naler Infrastruktur
  • Abschaf­fung beste­hen­der Medi­enkonzen­tra­tio­nen und Ver­bot von poli­tis­ch­er und wirtschaftlich­er Ein­flussnahme auf die öffentlich-rechtlichen Medien
  • und vieles mehr!

FREIE LINKE  BERLIN

BERLINER KOMMUNARDEN


Hier der Aufruf als Druck­vor­lage zum verteilen und verbreiten:

 

„Wir sind viele” – Demotour für Grundrechte und Menschlichkeit

Demobericht vom 10.04.2021 in Berlin-Spandau

von Uwe

Aufrufende Grup­pen: Straße­naufk­lärung Trep­tow, Karl­shorst ste­ht auf, Berlin­er Kom­mu­nar­den, Free­dom Para­de, Anwälte für Aufk­lärung, Mutig­mach­er e. V., Pan­Coro­nale Pick­nick­er, Quer­denken 30, Freie Linke & Freiheitsboten

Wie so oft hat­te auch an diesem Demosam­stag das Wet­ter ein Ein­se­hen mit den Teilnehme­rinnen und Teil­nehmern. Trotz dun­kler Wolken am Him­mel blieb es trock­en und es war nicht allzu kalt. Am 10. April sollte es ab halb drei mit flot­ter Musik (Cap­tain Future) und gu­ter Laune durch Span­dau gehen, einem Berlin­er Bezirk mit hohem Migra­tionsan­teil und vie­len Men­schen in prekären Lebensver­hält­nis­sen. Doch auch an diesem Tag war, wie so oft, die Polizei nicht wirk­lich auf eine gute Zusam­me­nar­beit aus (bis auf wenige Aus­nah­men), son­dern machte von Anfang an durch recht rup­pige Attestkon­trollen der Demon­stri­eren­den klar, dass diese Demon­stra­tion nicht gewollt ist und möglichst vielfältig behin­dert, wenn nicht so­gar unter­bun­den wer­den soll.

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Gedanken und Berichte zur Demonstration in Tübingen am 10. April

Bericht einer Teilnehmerin an der Kundgebung am 10.04.21 in Tübingen

Unter dem Mot­to „Für unsere Kinder – lasst sie wieder Kinder sein“ fand am 10.4.2021 eine Demon­stra­tion gegen die Coro­na-Maß­nah­men der Bun­desregierung in Tübin­gen statt, an der auch die Freie Linke teil­nahm. Doch zunächst war es gar nicht so leicht, auf den Mark­t­platz zu gelan­gen. Denn die rote Fahne mit der Auf­schrift „Freie Linke“ sorgte für Ver­wirrung. So ver­mutete die Polizei, dass wir zu den Gegen­demon­stran­ten gehören und ließ uns vor­erst nicht auf den Demon­stra­tionsplatz. Es waren zweifach Absper­run­gen ein­gerichtet wor­den. Nach­dem es in Tübin­gen vor eini­gen Wochen zu Stein­wür­fen von Seite der Gegen­demon­stran­ten gekom­men war, wollte die Polizei einen Sicher­heitsab­stand zu den Demon­stri­eren­den ermöglichen. Erst­mal herrschte vor allem Chaos. Da wir auf­grund der Fahne nicht zum Kundge­bung­sort durften, fan­den wir uns plöt­zlich umgeben von Gegen­demon­stran­ten. Einige von ihnen waren aggres­siv und schienen gewalt­bere­it. Sie forderten eine Per­son ohne Maske auf sich zu mask­ieren. Diese antwortete, dass sie keine Maske tra­gen könne. Es wurde „Maske an“ gebrüllt. Die Stim­mung war geladen. Schließlich wur­den wir doch noch durchgelassen.

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Offener Brief an Bischöfin Hofmann

von Marijke Jährling

Wir veröf­fentlichen hier einen offe­nen Brief der Sän­gerin, Schaus­pielerin und Autorin Mar­ijke Jährling an Beate Hoff­mann, die Bis­chöfin der Evan­ge­lis­chen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Sie hat­te im Vor­feld der Großdemon­stra­tion Früh­lingserwachen in Kas­sel am 20. März 2021 diese Demon­stra­tion auf das scharf­ste verurteilt, wie aus einem Artikel der Welt her­vorge­ht: „Die Bis­chöfin der Evan­ge­lis­chen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Beate Hof­mann, verurteilte die Auss­chre­itun­gen. ‚Freie Mei­n­ungsäußerung ist ein hohes Gut, für dessen Wahrung wir uns ein­set­zen. Aber ein Ver­hal­ten auf ein­er Demo, das Coro­na-Regeln nicht beachtet und mutwillig Ansteck­ungsrisiken in Kauf nimmt, ist kein sin­nvoller Aus­druck der freien Mei­n­ungsäußerung, son­dern höchst fahrläs­sig und ver­ant­wor­tungs­los’, so die Bis­chöfin. Die Mis­sach­tung der Coro­na-Regeln gefährde Menschenleben.“

Sehr geehrte Frau Bis­chöfin Hofmann,
da Sie offen­bar nicht in Kas­sel Augen­zeu­g­in waren möchte ich Ihnen Szenen dieser Demo beschreiben. Ich war mit meinem Mann dort und bin ein Men­sch, der für den Dia­log ist.

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Behandelt wie Verbrecher – Gespräch mit einer LINKEN Linken

Am Sam­stag, den 13. März 2021, soll­ten in den Haupt­städten aller Bun­deslän­der Demon­stra­tio­nen gegen den Coro­na-Lock­down stat­tfind­en. Vielfach wur­den diese Demos ver­boten, auch in Sach­sen. Was Rita S., die sich davon nicht abschreck­en ließ, dabei in Dres­den erlebte, erzählt sie im fol­gen­den Inter­view. Es wird deut­lich, dass der unglaubliche Ver­fall der Linkspartei und der Linken all­ge­mein in diesem Bun­des­land zu den hier beschriebe­nen Ereignis­sen beige­tra­gen hat. Der Name der Inter­view­part­ner­in ist der Redak­tion bekannt.

Freier Funke: Möcht­est Du zu Dich zu Beginn kurz vorstellen?

Rita: Mein Name ist Rita S., ich bin 71 Jahre alt und wohne in Sach­sen. Schon seit unge­fähr dreißig Jahren bin ich ehre­namtlich in der Gew­erkschaft und seit 15 Jahren bei den Linken.

FF: Wie kam es, dass Du die Coro­na-Maß­nah­men kri­tisch siehst oder hin­ter­fragt hast? Das ist für die Linkspartei alles andere als selbstverständlich.

R: Die Linkspartei ist keine Oppo­si­tion­spartei mehr son­dern auf der Seite der Regierungsparteien, um selb­st mal an die Regierung zu kom­men. Wir waren in Dres­den und auf ver­schiede­nen Demos auch in Leipzig wie auch viele Mit­glieder der Linkspartei und auch viele EHEMALIGE Mit­glieder! Es hat viele Aus­tritte in Sach­sen gegeben, auch bun­desweit. Ich war nicht allein in Dres­den zur Demo, son­dern wir haben uns mit Mit­gliedern der Linkspartei – sozusagen der Basis – getrof­fen. Und die Basis denkt oft anders als die Funk­tionäre der Partei. Ich war schon immer kri­tisch gegenüber den Coro­na-Maß­nah­men, weil ich poli­tisch schon immer aktiv war.

Ich  tue das für meine Kinder und vor allem für meine Enkelkinder, weil ich sehe, wie sie lei­den. Und ich kann das nicht nachvol­lziehen, was hier abge­ht. Es ist eine poli­tis­che Geschichte! Der Virus wird miss­braucht, das ist meine Meinung.

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