Schlagwort: „Coronapandemie“ (Seite 1 von 4)

Volle Solidarität mit italienischem Gesundheitspersonal – 45.000 droht Suspendierung!

Im let­zten Jahr waren sie noch die „Helden der Krise“ und wur­den beklatscht – jet­zt wird 45.000 Beschäfti­gen im ital­ienis­chen Gesund­heitswe­sen mit Sus­pendierung gedro­ht. Die Freie Linke stellt sich uneingeschränkt hin­ter die tausenden San­itä­terin­nen und San­itäter, Ärzte und Ärztin­nen, Pflegerin­nen und Pfleger, denen, weil sie nicht impfen gehen, mit harten Sank­tio­nen gedro­ht wird.

Seit Jahrzehn­ten lei­det das ital­ienis­che Gesund­heitssys­tem unter ein­er men­schen­ver­ach­t­en­den neolib­eralen Spar­poli­tik, seit 2008 noch mehr unter der Aus­ter­ität­spoli­tik der EU-Troi­ka. Getrof­fen hat das aber nicht die Bürokrat­en in Brüs­sel und Rom, son­dern die Beschäfti­gen im Gesund­heitswe­sen. Immer drama­tis­chere Arbeits­be­din­gun­gen waren die Folge. Diese Entwick­lung beschle­u­nigt sich seit 2020 noch weit­er, auf dem Rück­en der tausenden Pfleger und Sanitäter.

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Hammer and Dance 3.0

oder der nächste dunkle Winter (Dark Winter) kommt bestimmt!

von Uwe Moldenhauer

 

Vorgeschichte

Nach den Mel­dun­gen zum Aus­bruch eines Coro­n­avirus in Chi­na kam es im Früh­jahr 2020 in ganz Europa zu ersten ein­schränk­enden Maß­nah­men. Der Kul­tur- und Sport­bere­ich wurde lahm gelegt, etwas später fol­gte der Einzel­han­del, auch Kitas und Schulen wur­den geschlossen, es kam zu Gren­zschließun­gen und manche Län­der ver­hängten drastis­che Aus­gangsper­ren. Die meis­ten Län­der der Welt befan­den sich in der ersten Hoch­phase (the Ham­mer) der soge­nan­nten Pan­demie und ver­sucht­en verge­blich, das Inzi­denz insze­nierte Aus­bruchs­geschehen mit Hil­fe unter­schiedlich­er Maß­nah­men in den Griff zu bekommen.

Erst mit Beginn des Som­mers 2020 wur­den Ein­schränkun­gen nach und nach wieder zurückgenom­men, gren­züber­schre­i­t­en­der Urlaub war möglich, Schulen und Kitas waren wieder offen und in Berlin demon­stri­erten an zwei August­woch­enen­den mehr als eine Mil­lion Men­schen. Damals lauteten die Schlagzeilen z. B. noch: „einen zweit­en Lock­down wird es nicht geben“, „Schulen und Kindertagesstät­ten wer­den offen bleiben“ oder „Aus­gangssper­ren wer­den nicht nötig sein“. Doch diese kurze Erhol­ungsphase (the Dance) war nicht von langer Dauer und die Zusagen und Prophezeiun­gen aus dem Som­mer 2020 bestätigten sich nicht, son­dern genau das Gegen­teil trat ein. Jet­zt lautete das neue Mot­to flat­ten the curve und nach der zweit­en fol­gte eine dritte Welle. Begrün­dung genug, erneut gegen die Bevölkerung noch schär­fere Restrik­tio­nen und Ver­bote zu verhängen.

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Keine „Krise“. Ein Krieg!

von Klaus-Jürgen Bruder

Wenn Ihr wis­sen wollt, was Krieg gegen die Bevölkerung ist, hier ist er zu besichti­gen. Vom Krieg gegen die Bevölkerung wird vorzugsweise über das Aus­land berichtet, und dabei wiederum vorzugsweise über das nicht befre­un­dete. Die Nachricht­en sprechen dann gerne von „Dik­taturen“ oder gar von „Faschis­mus“, wohl überge­hend, dass es auch in sich als Demokra­tien ver­ste­hen­den Staat­en Ein­schränkun­gen der ver­fas­sungsmäßig garantierten demokratis­chen Frei­heit­srechte, Zen­sur, schreiende Ungerechtigkeit­en gibt, die denen in „Dik­taturen“ in ihrer Schwere kaum nachstehen.

Ganz all­ge­mein bedeutet Krieg: einem anderen den eige­nen Willen aufzuzwin­gen, den man zum Feind erk­lärt hat. Dass ein ander­er Staat zum Feind erk­lärt wird, gehört ganz selb­stver­ständlich zur Geschichte des Krieges. Die Geschichte ken­nt aber auch Beispiel dafür, dass ein Staat seine Bürg­er, beziehungsweise Teile von ihnen zu seinem Feind erk­lärt („inner­staatliche Fein­derk­lärung“: Peter Brück­n­er). War­ren Buf­fet, ein­er der reich­sten Män­ner der Welt, meint nicht nur die Sit­u­a­tion in den USA, wenn er fest­stellt: „Wir haben Klassenkrieg und es ist meine Klasse, die siegt.“

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Angst und Machtmissbrauch in Zeiten von Corona

von Matthias Klingenmeyer

Seit dem die Bun­desregierung im März 2020 den ersten Lock­down beschlossen hat, ist das Land nicht mehr wie vorher. Die Men­schen haben Angst. Entwed­er davor, sich mit dem neuen Coro­n­avirus Sars-CoV­‑2 ansteck­en zu kön­nen oder vor ein­er Regierung, welche diese Krise dazu miss­braucht, um die Frei­heit der Bürg­er dauer­haft einzuschränken. Bei­de Äng­ste sind nachvol­lziehbar. Das Virus ist real und stellt für einen Teil der Bevölkerung eine ern­stzunehmende Gefahr dar. Alte Men­schen und/oder solche mit schw­eren Vor­erkrankun­gen sind die Haup­trisiko­gruppe. Was es daher braucht sind vernün­ftige Schutzkonzepte für die Altenpflege­heime und Kranken­häuser unter Ein­beziehung der Bewohner­In­nen bzw. Pati­entIn­nen. In Folge der soge­nan­nten Coro­na-Krise wur­den jedoch Maß­nah­men getrof­fen, welche aus medi­zinis­ch­er Sicht anzuzweifeln und deshalb nicht mehr akzept­abel sind. Unzweifel­haft ste­ht fest, dass wir mit den Coro­na-Maß­nah­men Ein­griffe in die Grund- und Frei­heit­srechte erleben, wie es seit der Geschichte der Bun­desre­pub­lik ein­ma­lig ist. Das Infek­tion­ss­chutzge­setz ste­ht aber nicht über dem Grundge­setz. Auch im Kampf gegen die Aus­bre­itung eines Virus muss ein aus­ge­wo­genes Ver­hält­nis zum Schutz der All­ge­mein­bevölkerung unter der Wahrung der Grund- und Frei­heit­srechte bestehen.

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Das große Pandemie-Experiment

von Klaus-Jürgen Bruder

Die fol­gende Rede hielt Prof. Dr. Klaus-Jür­gen Brud­er auf der Demon­stra­tion der Freien Linken in Berlin-Licht­en­berg am 1. Mai 2021.

Ich bin Psy­chologe – und als solch­er kann ich sagen, die Psy­cholo­gen haben viel zu tun und bekom­men viel zu sehen. Wir sind Ver­suchsper­so­n­en in einem großen psy­chol­o­gis­chen Exper­i­ment mit der Frage: Was kön­nen wir alles mit den Men­schen machen, wie kriegen wir die Men­schen zur Zus­tim­mung, wie kriegen wir sie zum Impfen und welche Auswirkun­gen haben die Zwangsmaßnahmen?

Es hat sich schon lange gezeigt, dass die psy­chis­chen Prob­leme enorm angestiegen sind: Wir sehen Gefüh­le von Ein­samkeit, Iso­la­tion, Depres­sion. Aus dieser Sit­u­a­tion von Frust und Wut kommt es auch zur Zunahme von Alko­holkon­sum und Zunahme von häus­lich­er Gewalt, weil es ein­fach nicht mehr anders auszuhal­ten ist. Vor allem aber hat sich die Sit­u­a­tion der Kinder drama­tisch zuge­spitzt, wie wir alle wis­sen. Jedes dritte Kind lei­det unter psy­chis­chen Auf­fäl­ligkeit­en, Äng­sten und Sor­gen. Sie zeigen häu­fig depres­sive Symp­tome sowie psy­cho­so­ma­tis­che Beschw­er­den, machen keinen Sport mehr,  ver­brin­gen noch mehr Zeit an Handy, Tablett und Spielkon­sole, bericht­en über mehr Stre­it in den Fam­i­lien und über ver­mehrte schulis­che Probleme.

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Offener Brief an den Bundesvorstand der Partei Die Grünen

Hal­lo Leute,

Ich bin Mit­glied im KV Kreuzberg-Friedrichshain. Seit Jahren beobachte ich Ten­den­zen bei den Grü­nen, die mit dem, was ich unter „Grün“ ver­ste­he, nichts zu tun haben. Aus der ein­sti­gen Friedens- und Umwelt­partei mit sozialem Anspruch ist ein Kar­riere- und Macht­net­zw­erk gewor­den, dem wirk­liche poli­tis­che Anliegen fehlen. Das schließt nicht aus, dass Aus­sagen moralisch begrün­det wer­den. Nur: Es ist geheuchelt, die innere Betrof­fen­heit und der Wun­sch nach Verän­derung, der die Grün­dung der Grü­nen trug, ist ein­er pseudo­moralis­chen Selb­st­darstel­lung, der Wun­sch nach Frieden, nach ökol­o­gis­ch­er Lebens- und Wirtschaftsweise, nach sozialer Gle­ich­heit und Basis­demokratie ein­er kap­i­tal­is­muskon­for­men, zynis­chen Kom­mu­nika­tion­sstrate­gie gewichen.

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Rosa-Luxemburg-Stiftung: #lassreden oder Hassreden?

von Jan Müller

Das Medi­um Com­put­er­spiel wird in let­zter Zeit immer häu­figer dazu genutzt, um ver­schiedene Men­schen­grup­pen gegeneinan­der aufzuhet­zen. So veröf­fentlichte die ARD im Herb­st 2020 das Com­put­er­spiel „Coro­na World“, wo eine Kranken­schwest­er auf ihrem Weg nach Hause Prep­per, Jog­ger, igno­rante Par­type­o­ple und „hochin­fek­tiöse kleine Kinder“ plattmachen, also töten muss, damit sie nicht vom Coro­na-Virus angesteckt wird.

Die ARD behauptete, das sei alles Satire. Man kann es aber genau­so gut als Killer­spiel sehen, das auch auf Kinder los­ge­lassen wird.

Im April 2021 hat sich auch die zur Linkspartei gehörende Rosa-Lux­em­burg-Stiftung im Medi­um Com­put­er­spiel ver­sucht. Im Spiel #lassre­den wer­den All­t­agssi­t­u­a­tio­nen nachgestellt. Die Heldin­nen und Helden sollen rechte „Ver­schwörungserzäh­lun­gen“ im Zusam­men­hang mit der Coro­n­a­pan­demie kontern.

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Offener Brief an alle Universitäten Österreichs

von der Initiative StudentenStehenAuf

Offener Brief an alle Universitäten Österreichs (Kurzfassung)

 

Sehr geehrte Uni­ver­sität­sleitung, sehr geehrte Professoren,

sehr geehrte Forschende,

seit der offiziellen Erk­lärung von ein­er Epi­demie zur COVID-19 Pan­demie durch die Welt­ge­sund­heit­sor­gan­i­sa­tion (WHO) am 11.03.2020, hat die Regierung unter­schiedlich­ste Maß­nah­men zur Eindäm­mung der Pan­demie ver­hängt. Diese Maß­nah­men haben zunehmend das pri­vate und öffentliche Leben der öster­re­ichis­chen Bürg­erin­nen und Bürg­er eingeschränkt und stellen einen mas­siv­en Ein­griff in unser aller Grun­drechte dar.

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Propaganda und das Coronaimperium

Diese Artikel erschien zuerst bei Rubikon.

Wie Sprache als Instrument der gegenwärtigen Unterdrückung missbraucht wird.

von Marco P. Schott
Das Konglomerat

Die Regierun­gen der Welt schwim­men, von ihren Leitme­di­en und Pro­pa­gan­da-Appa­rat­en flankiert, im Kiel­wass­er ein­er offen­sichtlich größen­wahnsin­nig gewor­de­nen RKI & WHO AG, von Klaus Schwabs Davos-Clan (1), finanzs­tark­er Phar­makonz­erne (2) und der üblichen Verdächti­gen, der GAFAM (Google, Ama­zon, Face­book, Apple, Microsoft) (3).

Wer sich einen sehr lehrre­ichen, in chro­nol­o­gis­che Rei­hen­folge gebracht­en Überblick dieses glob­alen Schachzuges ver­schaf­fen möchte, dem empfehle ich Paul Schrey­ers Vor­trag: „Pan­demie-Plan­spiele – Vor­bere­itung ein­er neuen Ära?“ (4).

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Kurzer Atem – langer Atem

von Cluse Krings

Die Poli­tik über­schätzt sich maß­los. Für ihre Mis­ser­folge macht sie die Bevölkerung ver­ant­wortlich. Eine amtsmüde Kan­z­lerin bläst zur let­zten Schlacht. Zwei Kampfhähne in CDU und CSU zeigen, worum es ihnen in diesen ver­gan­genen vierzehn Monat­en wirk­lich ging. Der­weil sinkt die Akzep­tanz für ein­schnei­dende Maßnahmen.

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