Schlagwort: Die Grünen

Kommt der Klimalockdown?

von Jan Müller

Neues vom Great Reset – Teil 1

  1. Vorwort
  2. Eugenik und Ökologismus
  3. Kon­turen des Klimalockdowns
  4. Das überzeu­gende Narrativ
  5. Quellen

1. Vorwort

In Zeit­en ein­er abflauen­den „Pan­demie“ und ersten „Lockerungss­chrit­ten“ stellt sich die Frage, ob es das gewe­sen ist, ob wir langsam in die alte Real­ität zurück­gleit­en, oder ob wir uns gegen­wär­tig nur in der Phase 6 von Bie­der­manns Dia­gramm des Zwangs befind­en, also der Phase der gele­gentlichen Nachgiebigkeit, kom­biniert mit leeren Ver­sprechen. Diese ver­hin­dert die Gewöh­nung an die uns aufer­legten Ent­behrun­gen. Geschäftsin­hab­er glauben jet­zt möglicher­weise, es doch schaf­fen zu kön­nen und stürzen sich mit neuer Energie in die Arbeit.

Wird im näch­sten Win­ter die vierte Welle aus­gerufen, die vielle­icht für Geimpfte auf­grund der immunbe­d­ingten Ver­stärkung des Krankheitsver­laufs (ADE)[1] tödlich­er ist, als die drei bish­eri­gen Wellen? Bleiben die Restrik­tio­nen wie Masken beste­hen und wird weit­er­hin ein har­ter Diskri­m­inierungskurs gegen Ungeimpfte gefahren, wie dies Spiegel-Kolum­nist Sascha Lobo fordert?[2]

Oder wird der Coro­na-Lock­down langsam in den Kli­malock­down über­führt? Hier­für spricht in der Tat einiges. In sein­er sen­sa­tionellen Entschei­dung vom 29. April 2021 hat das Bun­desver­fas­sungs­gericht unter seinem Präsi­den­ten, dem Konz­ern­lob­by­is­ten Har­barth, den Weg hier­für freigemacht. Zum Schutz des Kli­mas kön­nen gravierende Frei­heit­sein­schränkun­gen gerecht­fer­tigt sein. Oder noch deut­lich­er: „Die Möglichkeit­en, von grun­drechtlich geschützter Frei­heit in ein­er Weise Gebrauch zu machen, die direkt oder indi­rekt mit CO2-Emis­sio­nen ver­bun­den ist, stoßen an ver­fas­sungsrechtliche Gren­zen.“[3]

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Stromnetzstabilität nur über Wasserstoff möglich

von Jean-Marie Jacoby

Das Stromnetz, das unbekannte Wesen – Teil 3

Damit jed­erzeit Strom aus der Steck­dose kommt, braucht es ein sta­biles Strom­netz. Die einge­speiste Strom­menge muß nicht nur gle­ich groß oder klein sein wie die Abnahme, es muß auch die Fre­quenz von 50,0 Hertz (abgekürzt Hz) einge­hal­ten wer­den. Dabei dür­fen die Abwe­ichun­gen ide­al­er­weise nicht mehr als 0,15 Hz nach oben und nach unten aus­pendeln. Wenn‘s über 0,2 Hz hin­aus­ge­ht, wird‘s problematisch.

Es braucht also nicht nur eine regel­bare Ein­speisung, es braucht auch Tak­t­ge­ber, an der sich die anderen ori­en­tieren. Das ist ganz beson­ders wichtig für Wind­tur­binen und Pho­to­voltaik-Anla­gen, die über Wech­sel­richter ein­speisen mit der Net­zfre­quenz, die ger­ade herrscht. Wobei diese Anla­gen zudem auch nicht regel­bar sind – sie sind von den Wet­ter­ver­hält­nis­sen abhängig und kön­nen höch­stens abgeschal­tet wer­den bei einem Stromüberangebot.

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Der Wille steht nicht fürs Werk beim Stromnetz

von Jean-Marie Jacoby

Das Stromnetz, das unbekannte Wesen – Teil 2

In einem ersten Artikel haben wir gezeigt, was wie nötig ist, um das Strom­netz sta­bil zu hal­ten. Forderun­gen wie jene, der Ausstieg aus der Kohle und dem Atom müsse schneller vor sich gehen, riskieren direkt in den Black­out zu führen.

Sind wir ein­mal dort, ist es nicht möglich, das Strom­netz wieder mit Wind­tur­binen und Pho­to­voltaik hochzuziehen. Der Grund ist ein ganz ein­fach­er. Diese Anla­gen speisen über Wech­sel­richter ins Netz, die jew­eils abfra­gen, auf welch­er Fre­quenz dieses ger­ade ist, um dann exakt mit diesem Wert einzus­peisen – also beim Opti­mal­w­ert 50 Hz mit diesem Wert, beim Wert von 49,8 mit diesem. Beim Black­out-Wert von 0,00 geht sich dann gar keine Ein­speisung aus, die Anlage bleibt eben­so abgeschal­tet, wie sie sich oben bei 50,2 Hz abschaltet.

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Wie kommt der Strom in die Steckdosen?

von Jean-Marie Jacoby

Das Stromnetz, das unbekannte Wesen – Teil 1

Für den ganz nor­malen Haushalt kommt der Strom aus der Steck­dose. Wie er dort hineinkommt, ist ihm ziem­lich egal, schließlich hat er darauf auch über­haupt keinen Ein­fluß. Prob­lema­tisch wird solch­es Nicht-Wis­sen jedoch bei Umweltver­bän­den und allen, die poli­tis­che Entschei­dun­gen tre­f­fen oder bee­in­flussen. Denn physikalis­che Geset­ze gel­ten auch für jene, die sie nicht ken­nen oder nicht verstehen.

Lux­em­burg ist bis auf die Stahlin­dus­trie ein Wurm­fort­satz des deutschen Strom­net­zes, weswe­gen es für uns Bedeu­tung hat, was dort geschieht. Das deutsche Netz ste­ht allerd­ings nicht für sich allein, es ist Teil des europäis­chen Ver­bund­net­zes, das über die EU hin­aus­ge­ht und bis in die Türkei reicht. Dieses Netz funk­tion­iert mit Wech­sel­strom und ein­er ein­heitlichen Net­zfre­quenz von 50,0 Hertz (abgekürzt Hz).

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Die große Zensur-Offensive

von Jan Müller

Zen­sur­prak­tiken nehmen im „Freien West­en“ besorgnis­er­re­gende Aus­maße an. Kri­tis­che Jour­nal­is­ten wie Julian Assange sitzen im Gefäng­nis. Der Blog­ger Craig Mur­ray wurde wegen eines Beitrags zu 8 Monat­en Haft verurteilt. Die sozialen Net­zw­erke, die den reich­sten Men­schen der Welt gehören, löschen massen­haft kri­tis­che Inhalte und in der BRD nehmen offene Zen­surbe­stre­bun­gen an Fahrt auf. Die Main­streamme­di­en bericht­en so ein­seit­ig wie lange nicht mehr. Kri­tis­che Inhalte sind dort prak­tisch nicht mehr zu finden.

Die Berichter­stat­tung der Main­streamme­di­en zum Maid­an-Putsch in der Ukraine 2014 war für viele Medi­en­nutzer ein Wen­depunkt. Zu offen­sichtlich war die ein­seit­ige Parteinahme für die recht­en Putschis­ten und gegen „prorus­sis­che“ Kräfte. Spätestens zu diesem Zeit­punkt hat­ten sich die west­lichen Medi­en weit von ein­er objek­tiv­en Berichter­stat­tung ent­fer­nt und betrieben offen­sive Pro­pa­gan­da für eine Seite.

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