Schlagwort: „Coronapandemie“ (Seite 4 von 4)

Merkels ewige Pandemie. Die deutsche Ökonomie vor der Übernahme durch US-Kapital?

von Walter Grobe

Vorbe­merkung der Redak­tion: Wir brin­gen hier einen Debat­ten­beitrag von Wal­ter Grobe. Dieser sehr anre­gende Artikel stimmt nicht in jedem Punkt mit den Posi­tio­nen der Freien Linken und der Redak­tion übere­in. Den­noch ist er ein Beleg dafür, dass es eine ganze Rei­he von Linken gibt, die sich außer­halb des links­ne­olib­eralen Main­streams Gedanken über die aktuelle Lage des Kap­i­tal­is­mus gemacht haben. Bish­er sind sie von den neolib­eralen Parteien und Organ­i­sa­tio­nen wegge­bis­sen wor­den. Sie sind aber wichtig, um zu ein­er fundierten Ein­schätzung der aktuellen Lage zu kommen.

 

Vorbe­merkung zur aktuellen Lage:

Die Äußerung von Angela Merkel, es müsse jet­zt die gesamte Welt­bevölkerung geimpft wer­den und erst dann sei die Pan­demie vor­bei, kön­nte als flap­siger Unsinn gedeutet wer­den; wahrschein­lich­er ist allerd­ings, dass der Kan­z­lerin ihre tat­säch­lichen Vorstel­lun­gen raus­gerutscht sind.

In bei­den Fällen liegt hier ein finaler Kom­pe­ten­zver­lust vor.

Die gesamte Welt­bevölkerung kann unmöglich geimpft wer­den, schon ein­mal deswe­gen weil große Teile der Welt nicht unter der Kon­trolle von Regierun­gen ste­hen, die zur Durchimp­fung ihrer Bevölkerun­gen über­haupt wil­lens oder in der Lage sind. Und selb­st wenn es anders wäre, würde es viele Jahre dauern. Merkel müsste diese inter­na­tionale Ges­pal­tenheit eigentlich gut ken­nen, daher kann ihre Äußerung real nur den Wun­sch aus­drück­en, dass die „Pan­demie“ und ihre eigene darauf gestützte Poli­tik nie mehr enden möge.

Eine solche „Pan­demie“ gibt es nicht. Es gibt kein weltweites Infek­tion­s­geschehen, das es erforder­lich machen würde, in Kat­e­gorien eines der­ar­ti­gen glob­al­is­tis­chen Radikalis­mus zu verfallen.

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Corona oder die Angst vor Totalitarismus

Klaus-Jürgen Bruder – interviewt von Anneliese Fikentscher

Vorbe­merkung der Redak­tion: Mit fre­undlich­er Genehmi­gung von Klaus-Jür­gen Brud­er veröf­fentlicht der Freie Funke dieses wichtige, zuerst in der NRhZ erschienene Inter­view samt der dor­ti­gen Einleitung.

 

Das zurzeit fast weltweit laufende Coro­na-Manöver wird immer bedrohlich­er und muss deshalb drin­gend durch­leuchtet wer­den. Eine entschei­dende Frage ist eine psy­chol­o­gis­che: was führt dazu, dass der weit über­wiegende Teil der Bevölkerung, darunter erstaunlicher­weise Men­schen, die sich als „links“ definieren, sich in ihr Schick­sal fügt statt aufzubegehren? Für die „marx­is­tis­che“ Tageszeitung junge Welt war zum The­ma Coro­na ein Inter­view mit dem Psy­cholo­gen Klaus-Jür­gen Brud­er ent­standen. Doch es ist nicht erschienen. Warum nicht? Autorität­shörigkeit ist für ihn nicht der richtige Weg. Autori­taris­mus bedeute, der Parole der Autorität des „Her­rn“ zu fol­gen, sie sich der­art zu eigen machen, dass man sie für sich übern­immt im Gefühl, sel­ber Herr zu sein. Zu einem der­ar­ti­gen Ver­hal­ten ist er selb­st dann nicht bere­it, wenn er – wie von der jun­gen Welt – zu hören bekommt, er rel­a­tiviere die Gefahren, die von der „Pan­demie“ aus­ge­hen. Doch die Gedanken des Vor­sitzen­den der Neuen Gesellschaft für Psy­cholo­gie sind ein Schlüs­sel zu wichti­gen Ein­blick­en in die Manip­u­la­tion­s­meth­o­d­en, die von den Strate­gen und Hand­langern des Coro­na-Manövers einge­set­zt wer­den. Z. B. stellt er die Frage: was soll die Bevölkerung tun, wenn sie sog­ar von denen im Stich gelassen wird, die sich bish­er als Oppo­si­tion ange­boten hat­ten? Die NRhZ hat nachgefragt.

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