Klaus-Jürgen Bruder – interviewt von Anneliese Fikentscher

Vorbe­merkung der Redak­tion: Mit fre­undlich­er Genehmi­gung von Klaus-Jür­gen Brud­er veröf­fentlicht der Freie Funke dieses wichtige, zuerst in der NRhZ erschienene Inter­view samt der dor­ti­gen Einleitung.

 

Das zurzeit fast weltweit laufende Coro­na-Manöver wird immer bedrohlich­er und muss deshalb drin­gend durch­leuchtet wer­den. Eine entschei­dende Frage ist eine psy­chol­o­gis­che: was führt dazu, dass der weit über­wiegende Teil der Bevölkerung, darunter erstaunlicher­weise Men­schen, die sich als „links“ definieren, sich in ihr Schick­sal fügt statt aufzubegehren? Für die „marx­is­tis­che“ Tageszeitung junge Welt war zum The­ma Coro­na ein Inter­view mit dem Psy­cholo­gen Klaus-Jür­gen Brud­er ent­standen. Doch es ist nicht erschienen. Warum nicht? Autorität­shörigkeit ist für ihn nicht der richtige Weg. Autori­taris­mus bedeute, der Parole der Autorität des „Her­rn“ zu fol­gen, sie sich der­art zu eigen machen, dass man sie für sich übern­immt im Gefühl, sel­ber Herr zu sein. Zu einem der­ar­ti­gen Ver­hal­ten ist er selb­st dann nicht bere­it, wenn er – wie von der jun­gen Welt – zu hören bekommt, er rel­a­tiviere die Gefahren, die von der „Pan­demie“ aus­ge­hen. Doch die Gedanken des Vor­sitzen­den der Neuen Gesellschaft für Psy­cholo­gie sind ein Schlüs­sel zu wichti­gen Ein­blick­en in die Manip­u­la­tion­s­meth­o­d­en, die von den Strate­gen und Hand­langern des Coro­na-Manövers einge­set­zt wer­den. Z. B. stellt er die Frage: was soll die Bevölkerung tun, wenn sie sog­ar von denen im Stich gelassen wird, die sich bish­er als Oppo­si­tion ange­boten hat­ten? Die NRhZ hat nachgefragt.

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