Schlagwort: Glosse

Der Verschwörungstheoretiker

von Joachim Kullmann

In let­zter Zeit machen Ver­schwörungs­the­o­retik­er ver­stärkt auf sich aufmerk­sam. Das Wort find­et sich noch nicht in allen Wörter­büch­ern, weshalb eine Begriff­s­analyse hil­fre­ich sein könnte.

Es han­delt sich zunächst um eine Über­set­zung aus dem Amerikanis­chen, wo der Begriff „con­spir­a­cy the­o­ry” in den 60er Jahren von der CIA im Zusam­men­hang mit der Forderung nach ein­er Unter­suchung des Mordes an J.F. Kennedy in Umlauf gebracht wurde, um Unstim­migkeit­en in der offiziell ver­bre­it­eten Ver­sion zu vertuschen.

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Was viele „Querdenker“ am neuen Konzept „Zero Covid“ noch immer nicht recht begriffen haben!

Glosse von Jan Veil

In den Mil­itär-Jar­gon über­set­zt – und der ste­ht stets für Klar­text – bedeutet es: keine Gefan­genen. D. h.: Es wer­den keine Über­leben­den auf der „anderen“ Seite geduldet – aus­nahm­s­los Alle sind zu eli­m­inieren. Denn wer­den sie das nicht, endet der Kampf niemals. Die oder wir. Weil dieser Kon­tra­hent, den man gut und gern auch als „Feind“ beze­ich­nen kön­nte, niemals zu kämpfen aufhört. Will man also nicht selb­st unterge­hen, muss dieser Feind voll­ständig ver­nichtet werden.

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