von Kiallitas

Seit mehr als 100 Jahren find­et jährlich der inter­na­tionale Frauen(kampf)tag statt. Fab­rikar­bei­t­erin­nen in den USA gin­gen auf die Straßen für das Frauen­wahlrecht, kürzere Arbeit­szeit­en, höhere Löhne. Nach­dem Clara Zetkin auf der sozial­is­tis­chen inter­na­tionalen Frauenkon­ferenz vorschlug einen jährlich wiederkehren­den Frauen­tag einzuführen, wur­den bis heute im Kampf um die Gle­ich­stel­lung der Frau viele wichtige Errun­gen­schaften erstrit­ten. In all der Zeit verän­derte sich das Mot­to immer wieder. So entwick­elte sich der 8. März zu Zeit­en nach dem ersten Weltkrieg auch zu einem  inter­na­tionalen Tag des Welt­friedens und Forderun­gen gegen den Krieg.

Die derzeit­ige Demokratiebe­we­gung hat sich auch die Forderung nach dem Welt­frieden auf die Fah­nen geschrieben, und das Bild der Bewe­gung zeigt eine deut­liche Präsenz von Frauen. Sie alle gehen für unsere Rechte und den Frieden auf die Straße. Friedlich. In Zeit­en von neuem Wet­trüsten und Kriegs­ge­baren. Dies­mal aber geht es um die Rechte, die Frei­heit und den Frieden aller Men­schen. Deshalb möchte ich an der dama­li­gen Tra­di­tion anknüpfen und diesen Tag mit der Forderung verbinden: Raus aus der NATO! Sofor­tiger Stop von Rüs­tung­sex­port und Unter­stützung geopoli­tis­ch­er Kriegs­be­mühun­gen durch die NATO-Staat­en. Friede und gute Beziehun­gen mit all unseren Nach­barstaat­en, inklu­sive Rus­s­land! Sofor­tiger Stop von all­ge­gen­wär­tiger Kriegspro­pa­gan­da, die von Poli­tik und Medi­en über uns aus­geschüt­tet wird!

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