von Walter Grobe

Die Regierung lässt nur schein­bar etwas lock­er. Sie behar­rt auf der Poli­tik, jet­zt die Jugendlichen und später auch die Kinder einem Impfregime zu unter­w­er­fen, das den bish­er schlimm­sten Angriff auf gesellschaftlichen Zusam­men­halt und ele­mentare sit­tliche Maßstäbe bedeutet.

Beim „Impfgipfel“ vom 27. Mai, ein­er weit­eren Zusam­menkun­ft der Kan­z­lerin mit den Min­is­ter­präsi­den­ten der Län­der, wurde laut Presse­bericht­en daran fest­ge­hal­ten, schnell­st­möglich Jugendliche ab 12 Jahren und später auch jün­gere „gegen Coro­na“ zu impfen. Man redet zwar von „Ange­boten“, nicht von Zwang, doch wie glaub­würdig sind solche Sätze noch?

Im Vor­feld dieses Tre­f­fens war ungewöhn­lich deut­lich vor dieser Poli­tik gewarnt wor­den. Nicht nur besorgte Eltern, son­dern eine ganze Rei­he von Stim­men aus medi­zinis­chen Fachkreisen und sog­ar die „Ständi­ge Impfkom­mis­sion“ hat­ten sich dage­gen erk­lärt. Es beste­ht prak­tisch keine Gefahr für diese Alters­grup­pen, an Coro­na nen­nenswert zu erkranken – das wurde wieder dargelegt; fast alle prak­tis­chen Erfahrun­gen aus 15 Monat­en mit Schulen und Kitas haben mit­tler­weile ergeben, dass sie das Virus nur in sehr geringem Umfang und Inten­sität weitergeben.

Nur ein Beispiel: aus jüng­ster Zeit waren soeben noch Stu­di­en aus den USA bekan­nt gewor­den, vor allem zu dem Prä­parat von Pfizer/Biontech.  Gemäß der eige­nen Auswer­tung durch die Fir­ma kön­nen sie prak­tisch keine Besser­stel­lung der Impf­gruppe gegenüber den Nicht­geimpften hin­sichtlich des Schutzes vor nen­nenswert­er CoVid19-Infek­tion zeigen, allerd­ings jedoch eine große Benachteili­gung der meis­ten Geimpften durch teil­weise heftige Nebenwirkungen.

Auch die völ­lige Ungewis­sheit, welche nachteili­gen Wirkun­gen die Imp­fun­gen auf län­gere Sicht ger­ade auf junge Men­schen ent­fal­ten kön­nten, hat zahlre­iche Experten und ver­ant­wortliche ärztliche Vertreter ver­an­lasst, vor ihrer Anwen­dung ger­ade auf junge Men­schen zu warnen.

Die soge­nan­nten Impf­stoffe sind gen­tech­nis­che Mod­i­fika­tio­nen des men­schlichen Organ­is­mus, die nach dem Willen der deutschen Regierung zum Dauerzu­s­tand wer­den sollen. Es wird kein Hehl daraus gemacht, dass auf Imp­fun­gen im Jahre 2021 weit­ere Massen­imp­fun­gen in den Jahren 2022 und 2023 fol­gen sollen, die entsprechen­den Vor­räte baut man bere­its auf. Mit der Etablierung eines der­ar­ti­gen Sys­tems, zu dem auch soge­nan­nte Impf­pässe gehören, wür­den Regierun­gen und Arbeit­ge­bern ganz andere Mit­tel als bish­er an die Hand gegeben, Men­schen zu diskri­m­inieren, zu kon­trol­lieren, zu erpressen und gegeneinan­der aufzuhetzen.

Der Ver­gle­ich zu Grund­struk­turen faschis­tis­ch­er Regimes liegt unheim­lich nahe.

Ein­mal etabliert, kann man ein solch­es Impfregime auch zur Verabre­ichung von Sub­stanzen nutzen, die die Men­schen in ihrer Per­sön­lichkeit verän­dern und organ­isch in wil­len­lose Sklaven ver­wan­deln kön­nen, wie es z. B. in Kreisen des Sil­i­con Val­ley, des Mil­itärs und der Geheim­di­en­ste und auch des World Eco­nom­ic Forum (WEF) in Genf unter der Leitung von Klaus Schwab mehr oder weniger direkt gefordert wird.

Mit welch­er Radikalität Merkel und große Teile des poli­tis­chen Appa­rates Deutsch­lands an dieses Werk gehen, wurde ins­beson­dere an den Forderun­gen zur Durchimp­fung von Kindern und Jugendlichen deutlich.

Im Hin­blick auf die Jüng­sten fällt die Vor­spiegelung von vorn­here­in flach, man beab­sichtige den Schutz vor gesund­heitlichen Gefahren.

Die Jüng­sten sind auch keine Gefahr für die Erwach­se­nen. Die zahlre­ichen Mit­bürg­er, die um Leben und Gesund­heit auf­grund ein­er Epi­demie fürcht­en mögen und den Ver­heißun­gen des Impfregimes gegenüber nicht immun sind, wer­den in der Aus­dehnung des Impfregimes auf Kinder und Jugendliche abso­lut keinen Mehrw­ert find­en können.

Umso unver­schämter dro­hend sind bere­its führende Poli­tik­er und auch Lob­by­is­ten aufge­treten, die in Organ­i­sa­tio­nen der Ärzteschaft anscheinend das Sagen haben. Die Behör­den kön­nten ungeimpfte Kinder kün­ftig vom Schulbe­such auss­chließen, und Eltern wür­den die Kinder ent­zo­gen, wenn sie sie nicht dem Impfregime unter­wür­fen, so hieß es beispielsweise.

Derzeit übt man in höch­sten Kreisen zwar eher den Gebrauch des Wortes „Frei­willigkeit“, wohl weil man gemerkt hat, dass man rel­e­vante Teile der Bevölkerung mit direk­tem Zwang in den Wider­stand treibt. Aber die Schrift war schon an der Wand. Wer sich und seine Kinder schützen will, muss sie ernst nehmen.

Medi­en, Behör­den, Schulleitun­gen, Lehrer usf. wer­den als Teile der Befehls­kette in der näch­sten Zeit, wahrschein­lich spätestens mit dem Beginn des neuen Schul­jahres, einen enor­men Druck auf­bauen, um die Jugendlichen und später auch die Kinder   „frei­willig” dem Impfregime zu unter­w­er­fen. Diese „Frei­willigkeit“ wird oft kaum noch von direk­tem behördlichem Zwang sich unterscheiden.

So oder so: wenn viele Eltern so weit gebracht wer­den, dass sie wider besseres Wis­sen oder wider berechtigte „Bauchge­füh­le“ ihre ele­mentare Ver­ant­wor­tung für das gesund­heitliche und päd­a­gogis­che Wohl der Kinder an diesen Staat ver­rat­en, haben wir einen Kul­tur­bruch ersten Ranges festzustellen und den Kampf aufzunehmen.

Wenn Eltern zur Preis­gabe ihrer Kinder in dieser Weise gezwun­gen oder ver­leit­et wer­den, zer­fall­en die ele­men­tarsten sit­tlichen Errun­gen­schaften viel­er Jahrhun­derte zu Krümeln.

Dieser Staat ist heute kaum noch etwas Anderes als ein direk­tes Machtin­stru­ment der kap­i­tal­is­tis­chen Aus­beu­tung. Ein Kind ist für ihn und die Prof­i­tap­pa­rate im Hin­ter­grund im besten Fall eine Gutschrift auf seinen kün­fti­gen Kon­ten und hat in sein­er Entwick­lung entsprechend geprägt zu wer­den; Eltern kön­nen da mitwirken – wenn nicht, sind sie nur noch lästig und müssen entrechtet werden.

Es han­delt sich unter dem Dik­tat dieser Inter­essen nicht mehr um per­sön­liche gesunde Entwick­lung, Bil­dung und Aus­bil­dung, son­dern um Zurich­tung für die kap­i­tal­is­tis­che Ver­w­er­tung. Das ist die ganze Logik des Impfregimes von Merkel und Konsorten.

Die Freie Linke unter­stützt alle Stim­men und Ini­tia­tiv­en, die gegen diese Bedro­hun­gen opponieren, und wird auch eigene selb­ständi­ge Ini­tia­tiv­en entwickeln.

Lock­downs, Schulschließun­gen etc., alle diese Gemein­heit­en und Schika­nen haben bish­er ver­gle­ich­sweise weniger tief in die Gesellschaft einge­grif­f­en als das beab­sichtige Impfregime. Vielle­icht hat man sie ja auch nicht ohne Hin­tergedanken der­art schädlich und schikanös aufge­zo­gen seit­ens der Regierung: um falsche Hoff­nun­gen auf eine ange­bliche Erlö­sung durch das Impfregime zu schüren, welch­es für die Herrschen­den von vorn­here­in als über­ge­ord­netes Ziel fest­stand.  Im Zusam­men­hang mit den großen ökonomis­chen Umwälzun­gen, die krisenbe­d­ingt auf unsere Gesellschaften jet­zt zukom­men, beispiel­sweise die bere­its ein­geleit­ete Enthe­bung des Mit­tel­stands und viel­er Arbeitsver­hält­nisse, soll das Impfregime wohl ein zen­trales Herrschaftsin­stru­ment werden.

Jeden­falls wird die Kon­fronta­tion im Grunde nicht abge­baut, wenn jet­zt bes­timmte Maß­nah­men gelock­ert wer­den, son­dern sie wird durch die unauswe­ich­liche Auseinan­der­set­zung mit dem kom­menden Impfregime schär­fer und grundsätzlicher.

Das soll­ten alle, die bere­its so lange gekämpft und Opfer gebracht haben, und alle, die jet­zt erfreulicher­weise hinzus­toßen, vor Augen haben und nicht nachlassen.