Kategorie: Debattenbeitrag (Seite 2 von 2)

Verschwörungstheorien oder die Suche nach der Wahrheit

Antwort auf den Artikel von Jan Müller vom 19. Feb­ru­ar 2021

von Sabine C.

Wie im Text von Jan Müller erläutert, ist inzwis­chen hin­länglich wis­senschaftlich nachgewiesen, dass die soge­nan­nte Coro­n­avirus-Pan­demie ihre Ursache nicht in einem beson­ders gefährlichen Virus hat. Bere­its im April 2020 began­nen viele Men­schen an der medi­al präsen­tierten Wahrheit zu zweifeln.  Nach­dem der medi­zinis­che Teil der Suche nach der Wahrheit das Ergeb­nis erbracht hat, dass der PCR Test keine Infek­tion nach­weist und außer­dem die Testergeb­nisse über die Analy­sezyklen beliebig manip­ulier­bar sind, stellte sich die Frage: „Worum geht es denn in Wirk­lichkeit?“  So empfinde ich das Aufkom­men der soge­nan­nten Ver­schwörungs­the­o­rien eher als die kollek­tive Suche nach der Wahrheit.

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Freie Linke: Eine neue Chance?

von Hanns Graaf

Vorbe­merkung der Redak­tion: Gerne pub­lizieren wir Hanns Graafs Text als Gast- und Debat­ten­beitrag, zuerst erschienen auf https://aufruhrgebiet.de/, im Freien Funken und bedanken uns für die wohlwol­lende Kri­tik. Er drückt nicht unbe­d­ingt die Mei­n­ung der Redak­tion oder gar der FL aus,  Zwei Anmerkun­gen vorab:

1. Die FL dis­tanziert sich nicht von Quer­denken und der Demokratiebe­we­gung, son­dern respek­tiert deren uner­müdlichen Ein­satz für Grun­drechte und bürg­er­liche Frei­heit­en, während die Linke großteils kom­plett ver­sagt und geschlafen hat, hat die Demokratiebe­we­gung sich in die Bresche geschla­gen und somit auch indi­rekt die Inter­essen der Arbeit­erk­lasse vertei­digt. Die FL unter­schei­det sich von Quer­denken & Co, weil sie um die Falschheit des bürg­er­lichen und neolib­eralen Frei­heits­be­griffs weiß und für eine Welt frei von Aus­beu­tung und Kap­i­tal­is­mus ein­tritt, die pos­i­tive Ver­wirk­lichung von Frei­heit erst ermöglicht. Deshalb unter­schei­det sie sich vor allem hin­sichtlich ihres Insistierens auf sozialer Verbesserung der Lage der Lohn­ab­hängi­gen dieses Lan­des – also fast der gesamten Bevölkerung.

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Merkels ewige Pandemie. Die deutsche Ökonomie vor der Übernahme durch US-Kapital?

von Walter Grobe

Vorbe­merkung der Redak­tion: Wir brin­gen hier einen Debat­ten­beitrag von Wal­ter Grobe. Dieser sehr anre­gende Artikel stimmt nicht in jedem Punkt mit den Posi­tio­nen der Freien Linken und der Redak­tion übere­in. Den­noch ist er ein Beleg dafür, dass es eine ganze Rei­he von Linken gibt, die sich außer­halb des links­ne­olib­eralen Main­streams Gedanken über die aktuelle Lage des Kap­i­tal­is­mus gemacht haben. Bish­er sind sie von den neolib­eralen Parteien und Organ­i­sa­tio­nen wegge­bis­sen wor­den. Sie sind aber wichtig, um zu ein­er fundierten Ein­schätzung der aktuellen Lage zu kommen.

 

Vorbe­merkung zur aktuellen Lage:

Die Äußerung von Angela Merkel, es müsse jet­zt die gesamte Welt­bevölkerung geimpft wer­den und erst dann sei die Pan­demie vor­bei, kön­nte als flap­siger Unsinn gedeutet wer­den; wahrschein­lich­er ist allerd­ings, dass der Kan­z­lerin ihre tat­säch­lichen Vorstel­lun­gen raus­gerutscht sind.

In bei­den Fällen liegt hier ein finaler Kom­pe­ten­zver­lust vor.

Die gesamte Welt­bevölkerung kann unmöglich geimpft wer­den, schon ein­mal deswe­gen weil große Teile der Welt nicht unter der Kon­trolle von Regierun­gen ste­hen, die zur Durchimp­fung ihrer Bevölkerun­gen über­haupt wil­lens oder in der Lage sind. Und selb­st wenn es anders wäre, würde es viele Jahre dauern. Merkel müsste diese inter­na­tionale Ges­pal­tenheit eigentlich gut ken­nen, daher kann ihre Äußerung real nur den Wun­sch aus­drück­en, dass die „Pan­demie“ und ihre eigene darauf gestützte Poli­tik nie mehr enden möge.

Eine solche „Pan­demie“ gibt es nicht. Es gibt kein weltweites Infek­tion­s­geschehen, das es erforder­lich machen würde, in Kat­e­gorien eines der­ar­ti­gen glob­al­is­tis­chen Radikalis­mus zu verfallen.

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Dark Winter – Thesenpapier zur Coronakrise

von Jan Müller

Vorbe­merkung der Redak­tion: Wir veröf­fentlichen hier ein län­geres The­sen­pa­pi­er von Jan Müller zur Coro­n­akrise. Geschrieben wurde es im Jan­u­ar und Feb­ru­ar 2021. Die hier geäußerten Ansicht­en geben nicht unbe­d­ingt die Posi­tion der Freien Linken wieder.

1. Vorwort

In diesem The­sen­pa­pi­er soll ver­sucht wer­den, die Beweg­gründe für die Aus­ru­fung der Coro­n­a­pan­demie zu ver­ste­hen. Ganz sich­er hat das nichts mit einem Atemwegsvirus zu tun, das in seinen Auswirkun­gen mit ein­er mit­telschw­eren Grippe ver­gle­ich­bar ist. Aus­gangspunkt ist vielmehr die Fest­stel­lung, dass der Kap­i­tal­is­mus als Pro­duk­tion­sweise auf­grund des Geset­zes des ten­den­ziellen Falls der Prof­i­trate in eine schwere, ver­mut­lich unüber­wind­bare Krise ger­at­en ist. Deshalb soll er in eine Art Neo­feu­dal­is­mus übergeleit­et wer­den. Denn die maßge­blichen west­lichen Oli­garchen wie Bill Gates, Jeff Bezos, Lar­ry Fink und Co. wollen auch in dieser Kon­stel­la­tion ihre Macht und ihren Reich­tum erhal­ten. Das ist offen­bar der Hin­ter­grund für die Ein­schnürung der bürg­er­lichen Frei­heit­en, des Überwachungskap­i­tal­is­mus, der Zer­störung des Mit­tel­standes, der Plün­derungsökonomie und des kom­menden Ver­ar­mungss­chubs. Damit wird ger­ade ein Pro­gramm abge­spult, dass um das World Eco­nom­ic Forum WEF grup­pierten Eliten euphemistisch als den Great Reset, den Großen Neustart bezeichnen.

Diese pes­simistis­chen Schlussfol­gerun­gen sind natür­lich nicht in Stein gemeißelt. Ich wün­sche mir sehr, dass mich jemand wider­legen könnte.

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